Kaltenkirchen - Unter dem Motto "Sport gegen Gewalt" fand in der Palmberg Arena die prestigeträchtige Ostdeutsche Meisterschaft im Shotokan Karate statt. Die Veranstaltung zog 344 Sportlerinnen und Sportler aus zehn Bundesländern sowie Dänemark an. Während der sportliche Vergleich der Anlass war, standen das faire Miteinander und der Spaß im Vordergrund.

Den ersten Pokal des Tages für die Kaltenkirchener Turnerschaft sicherte Hannes Petersen. Der 13-Jährige belegte in der Kategorie Kata Platz Drei. Carolina Noack erreichte ebenfalls den dritten Platz in Kata ab 14 Jahren und wurde Ostdeutsche Meisterin im Jiyu-Ippon-Kumite. Levin Greve sicherte sich in der Kategorie Kata ab 16 Jahren den dritten Platz, während Eleni Antochi als Vizemeisterin in Kata ab 16 Jahren hervorstach.

Kyle Konradi wurde Vizemeister im Jiyu-Ippon-Kumite und zeigte damit sein Können auf beeindruckende Weise. Finja Groß, die zum ersten Mal an einem überregionalen Wettkampf teilnahm, überraschte alle mit einem Meistertitel sowohl in Kata als auch in Kumite.

Lars Möhle glänzte als Vizemeister in der Disziplin Kata ab 18 Jahren.

Trainerin Yvonne Sievert-Möhle nahm selbst teil und gewann vor den Augen ihrer begeisterten Schülerinnen und Schüler den größten Pokal als Ostdeutschen Meisterin in der Disziplin Kata.

Die Veranstaltung in Schwerin war nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern auch ein Beweis für die verbindende Kraft des Sports, der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Altersgruppen zusammenbringt. Hart auf der Kampffläche und freundschaftlich außen rum. Kein Platz für Gewalt!