Kaltenkirchen (em) Bei einer gemeinsamen Fahrradtour am 12. August durch Kaltenkirchen lud Bürgermeisterkandidat Kolja Olef ein, um einen Blick auf die Radwege und die Verkehrssituation in der Stadt zu werfen.
Trotz des wechselhaften Wetters startete die Tour mit 16 Teilnehmenden und dem klaren Ziel, die Radwege und die Verkehrssituation in Kaltenkirchen genauer zu betrachten. Unterstützt wurde die Aktion durch den ADFC Kaltenkirchen.
Während der Tour wurden kritische Bereiche identifiziert, an denen die Sicherheit von Fahrradfahrern gefährdet sein könnte: „Es ist entscheidend, diese Schwachstellen zukünftig anzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen, das Radwegekonzept bietet dazu bereits eine gute Grundlage“, erklärte Kolja Olef. Gerade im Bereich der Holstenstraße birgt das Kopfsteinpflaster Sturzpotenzial und auch die stark befahrene Schützenstraße ist für Fahrradfahrer aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens z.T. gefährlich.
"Es war wichtig für mich, die aktuelle Lage der Radwege und Verkehrswege zu überprüfen, um zu verstehen, wo es bereits positive Entwicklungen gibt und an welchen Orten noch Handlungsbedarf besteht", betonte Kolja Olef. "Unsere Stadt soll sicher für alle Verkehrsteilnehmer sein, einschließlich der Fahrradfahrer."
Die Tour bot nicht nur die Gelegenheit zur Diskussion über stadtweite Verkehrsinfrastruktur, sondern ermöglichte es auch den Teilnehmern, Kolja Olef persönlich kennenzulernen und Anregungen direkt mit ihm zu teilen. Trotz des unbeständigen Wetters war die Stimmung während der Tour enthusiastisch.
Da nach einer Stunde Regen einsetzte, fand das Zusammentreffen bei Kaffee und Kuchen nicht wie geplant im Flottmoorpark, sondern unterwegs unter einem schützenden Dach statt.
Wer Kolja Olef ebenfalls persönlich sprechen möchte, kann ihn beispielsweise an folgenden Terminen treffen:
26.08. ab 10 Uhr auf dem Markt
02.09. um 13 Uhr Fahrradtour nach Moorkaten mit historischen Erläuterungen von Dr. Gerhard Braas (Treffen ist an der Kreuzung Lindrehm/Schirnaualle)
14.09. um 19.30 Uhr „Pizza und Politik“ im Mehrgenerationenhaus, wo Jugendliche ihre Fragen an den Bürgermeisterkandidaten stellen und mit ihm ins Gespräch kommen können.
Foto: Manche wollten auf gefährliche Stellen auf den Fahrradwegen aufmerksam machen, andere nutzten die Gelegenheit für ein persönliches Kennenlernen des Kandidaten.