Kaltenkirchen (em/jj) Politik trifft Wirtschaft und dies in dem Umfeld einer paradoxen Situation. Während deutschlandweit händeringend nach Unternehmen gesucht wird, die tatsächlich etwas unternehmen, Arbeitsplätze schaffen und Steuern generieren, statt nur Subventionen aus Stadt und Kreis abzuschöpfen, möchte die Firma dodenhof in Kaltenkirchen ihr Haus erweitern, wird aber derzeit durch die Landesregierung gebremst.

Die SPD-Landtagskandidaten Katrin Fedrowitz und Stefan Weber sowie der derzeitige Landtagsabgeordnete Andreas Beran besichtigten das Kaltenkirchener Möbel- und Modehaus und wurden dabei von Berndt Chylla, dodenhof-Geschäftsführer, Michael Juhr, Geschäftsführer des Modehauses, und Olaf Hansen, Geschäftsführer des Möbelhauses, empfangen.
Das Stadtmagazin befragte die SPD Politiker zu ihrer Einschätzung bezüglich der Erweiterungspläne. Das Votum der SPD-Landtagskandidaten war eindeutig pro dodenhof- Erweiterung und Schaffung neuer Arbeitsplätze angedacht ist ein Zuwachs des Mitarbeiterstandes im dreistelligen Bereich.
Positiv aufgenommen wurde weiterhin das Prüfungsgutachten der GMA. Dies bestätigt, dass der Handel in der Innenstadt außer im Bereich der Medien und weißen Ware, in der ein kleineres Sortiment vorgeschlagen wird, nicht beschädigt wird. Dieses Ergebnis wurde auch bereits in einer öffentlichen Sitzung den Kaltenkirchenern vorgestellt. Auch hier wurde festgehalten, dass es nicht nur seitens der Bevölkerung, sondern auch parteiübergreifend eine große Unterstützung für die Erweiterungspläne gibt.

Auf die abschließende Frage „Wird die Erweiterung durch Sie als Landtagskandatin unterstützt?“, antwortete Katrin Fedrowitz mit einem ausdrücklichen: „Ja!“