Kaltenkirchen (em) Letzte Woche hatte Bürgermeisterkandidat Stefan Bohlen (40, CDU) das Privileg, das Sommerfest der Lebenshilfe Kaltenkirchen hautnah zu erleben und die inspirierende Arbeit dieser Organisation kennenzulernen. Seit ihrer Entstehung aus dem Verein der Lebenshilfe, der im Jahr 1969 gegründet wurde, hat die daraus hervorgegangene gemeinnützige GmbH einen bemerkenswerten Weg zurückgelegt.  

Mit großer Freude konnte Stefan Bohlen erfahren, wie die Lebenshilfe Kaltenkirchen seit ihren Anfängen gewachsen ist. Ursprünglich gegründet, um sechs Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen eine alternative Bildungsmöglichkeit zu bieten, hat sich die Organisation zu einem Eckpfeiler der Gemeinschaft entwickelt.

 Die Lebenshilfe gGmbH beschäftigt derzeit rund 200 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in verschiedenen Bereichen tätig sind. Hierzu zählen nicht nur vier Kindergärten, darunter der Integrationskindergarten Pusteblume und der Regelkindergarten Wiesenpark in Kaltenkirchen, sondern auch der Integrationskindergarten KinderZeit und der neueste Zuwachs, der Regelkindergarten Kleine Wunder in Henstedt-Ulzburg. 

Neben den Kindergärten ist die Lebenshilfe Kaltenkirchen ebenfalls aktiv in der Frühförderung, der Interdisziplinären Frühförderung, Schulbegleitung, Offenen Ganztagsschule und dem Ambulant betreuten Wohnen. Das Wohnheim im Kamper Weg bietet stationäre Betreuung für acht Mitbewohner. 

Hans-Joachim Hecker, Gründer und Vorsitzender der Lebenshilfe Kaltenkirchen, blickt mit Stolz auf über fünf Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit zurück. Er erinnert sich an die Anfänge und den beeindruckenden Weg, den die Organisation zurückgelegt hat. "Von einer kleinen Pflanze zu einem blühenden Baum – die Lebenshilfe Kaltenkirchen hat das Leben von Menschen mit Behinderungen und ihren Familien nachhaltig bereichert.", so Stefan Bohlen, Bürgermeisterkandidat für Kaltenkirchen. 

Bohlen zeigt sich tief beeindruckt von der Geschichte und den Erfolgen der Lebenshilfe Kaltenkirchen. Die Vision und der Einsatz für eine inklusive Gesellschaft sind bewundernswert und inspirierend. Dieses Sommerfest war nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern auch ein ermutigender Blick in die Zukunft. Die Lebenshilfe Kaltenkirchen setzt sich weiterhin engagiert für eine inklusive Gesellschaft und eine starke Gemeinschaft ein.