Kaltenkirchen (em) Wenn ein nahestehender Mensch im familiären Umfeld von einem Konsummuster oder sogar Abhängigkeit betroffen ist, hat dies in der Regel Auswirkungen auf alle anderen Familienmitglieder. Sie machen sich meist Sorgen, wollen irgendwie helfen und sind häufig überfordert. Weil ihre Gedanken ständig um den abhängigen Angehörigen kreisen, während anderes aus dem Blick gerät, das ebenso Aufmerksamkeit verlangt:
Anforderungen im eigenen Berufsfeld, Versorgung und Betreuung von Kindern, die Organisation des Alltags – eben das ganz normale Leben – mit allen Pflichten und Aufgaben.
In einer vierteiligen Reihe im ATS Suchthilfezentrum Kaltenkirchen finden Angehörige suchtkranker Menschen die Möglichkeit für einen Austausch und gegenseitige Unterstützung zu folgenden Themengebieten: Familiendynamiken, Kommunikationsmodelle (Schlüssel zum Verständnis), co-abhängiges Verhalten und Hilfsmöglichkeiten.
Die Referentin, Frau Jennifer Peris, wird über dieses Thema im Rahmen der Vortragsreihe „Kaltenkirchener PERSPEKTIVEN“ am 30.01.2025 im Haus der Sozialen Beratung – Beratungszentrum Kaltenkirchen im Flottkamp 13b (1. OG/Raum: 1.30) um 19:00 Uhr sprechen. Die Veranstaltung ist kostenfrei