Kaltenkirchen (em) Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende zu. Leider gibt es auch in Kaltenkirchen viele Menschen, die mit Nöten und Problemen aus vielerlei Gründen zu kämpfen haben und denen Freude, Unterstützung und Hilfe durch andere nicht vergönnt ist. Gerade ältere und kranke Menschen, langzeitig Arbeitslose, aber auch Alleinerziehende und kinderreiche Familien haben oft nur das Notwendigste für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung die Erfüllung eines besonderen Wunschzettels bleibt für sie eben nur ein Wunsch.

Aus diesem Grunde führt die Stadt Kaltenkirchen auch in diesem Jahr wieder das Weihnachtshilfswerk durch. Das Weihnachtshilfswerk hat sich seit über drei Jahrzehnten dieser Mitbürgerinnen und Mitbürger angenommen, um ihnen Hilfe zukommen zu lassen und zum Weihnachtsfest ein wenig Freude zu schenken. Bürgervorsteherin Elke Adomeit und Erster Stadtrat Karl-Heinz Richter bitten in diesen Tagen mit einem Spendenaufruf um Unterstützung für das Weihnachtshilfswerk Kaltenkirchen.

„Ohne die Mithilfe der örtlichen Wirtschaft und der Bürgerschaft ist dieses aber nicht möglich“, so Erster Stadtrat Karl-Heinz Richter. Dank der großzügigen Spenden in Höhe von rund 20.185 Euro für das Weihnachtshilfswerk 2010 konnte im letzten Jahr zahlreichen Personen eine Freude bereitet werden. Hinzu kommt die Unterstützung der Vereine und Verbände. Insgesamt wurde zum Weihnachtsfest in 2010 ein Betrag von 21.443,57 Euro ausgeschüttet.

Durch das Weihnachtshilfswerk werden bedürftige Kaltenkirchener Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt und in auswärtigen Alten- und Pflegeeinrichtungen, Kaltenkirchener Kinder- und Jugendliche in auswärtigen Heimen und Familien, Vereine und Verbände bzw. sonstige soziale Einrichtungen, Kinder und Jugendliche bedürftiger Familien in Kaltenkirchen und Empfänger von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII, Kapitel 4 und 3 und dem Asylbewerberleistungsgesetz unterstützt. Die Spenderinnen und Spender können ganz sicher sein, dass die Unterstützung nur wirklich Bedürftigen zugute kommt. Bürgervorsteherin und Erster Stadtrat hoffen auf eine große Spendenbereitschaft. Spenden können daher bei allen örtlichen Banken und Sparkassen unter dem Stichwort „Weihnachtshilfswerk“ eingezahlt werden.