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Pläne für Impfzentren im Kreis werden konkret

Kreis Segeberg / Neumünster (em) Gemeinsam mit Kommunen, Kassenärztlicher Vereinigung (KVSH), Bundeswehr, Technischem Hilfswerk (THW) und anderen Hilfsorganisationen richtet das Land derzeit Corona-Impfzentren in ganz Schleswig-Holstein ein. „Wir werden bereit sein, sobald ein COVID-19-Impfstoff verfügbar ist. Bis zum 15. Dezember sollen die Strukturen stehen“, erklärte Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg in Kiel. " Die Impfung wird ein großer Schritt sein auf dem Weg aus dieser Pandemie. Mein großer Dank gilt allen Beteiligten vor Ort, die gemeinsam den Kraftakt des Aufbaus der Zentren leisten." Die Impfung sei freiwillig, betonte der Minister. 50 Millionen Euro für Impfzentren Das Landeskabinett hat nun den Plänen von Gesundheitsminister Garg zugestimmt, 28 Impfzentren zu errichten und zu betreiben. Für den Kreis Segeberg werden das Kaltenkirchen und Wahlstedt sein. Neumünster bekommt ebenso ein Impfzentrum. Auch in der Stadt Norderstedt we
26.11.2020
Gleichstellungsbeauftragte

Forum Unternehmerinnen im Gespräch am 22. Juni

Kaltenkirchen (em) Frauen bauen auf eine ausgeprägte Kommunikation, wenn es um die Umsetzung ihrer Gründungsidee und den Ausbau Ihres Unternehmens geht. Miteinander reden das ist das Ziel des Forums Unternehmerinnen im Gespräch in Kaltenkirchen. Seit 2003 treffen sich Unternehmerinnen und solche, dies es werden wollen, regelmäßig im Bürgerhaus Kaltenkirchen zu abendlichen Gesprächsrunden. Neue Gäste sind stets herzlich willkommen. Am 22. Juni 2015 um 19.30 Uhr geht es um das Thema: Mein Unternehmen Wenn ich ausfalle, was ist dann? Der Notfallplan für Vollmachten, Einkommensabsicherung, Kinder & Haushalt, Krankenversicherung, Finanzplanung, Altersvorsorge etc. Ob Freiberuflerin, Unternehmerin oder Gründerin für alle sind Risikomanagement und Finanzplanung wichtig. • Welchen Notfallplan brauche ich als Unternehmerin um schwere Zeiten durchzustehen? • Wer macht was, wenn ich ausfalle? An diesem Abend ist es Zeit für all
01.06.2015
Frevert Vorsorge

Vorurteile über die Private Krankenversicherung

Kaltenkirchen (em) Gesetzlich oder Privat? Die Wahl des Krankenversicherungssystems ist wohl eine der Schwierigsten. Viel wird berichtet und geschrieben, Gerüchte werden geschürt, Horrorszenarien aufgezeigt, Top-Tarife gekürt und angepriesen. Die Zeche zahlt am Ende immer der Versicherte unabhängig in welchem System er sich befindet. Gut, wenn die System- und Tarifwahl die richtige war. Und wenn nicht? Privat ist immer besser als gesetzlich?! „Hier müssen wir unterscheiden. Die Systemwahl „privat“ ist auf Grund ihrer Nachhaltigkeit, genannt seien hier u. a. die Schaffung von Alterungsrückstellungen, und vertraglich fixierter Leistungen der gesetzlichen definitiv vorzuziehen“, so Nils Frevert. „Wer also das Privileg hat, sich privat versichern zu können, sollte dies auch gewissenhaft und ernsthaft prüfen. Das allerdings eine Vielzahl von Tarife in der Privaten Krankenversicherung gar nicht das Prädikat „privat“ verdient haben, ist das eigentl
16.04.2012
Bliev to Huus

Zusätzliche Betreuungsleistungen

Kaltenkirchen (em) Leidet der Pflegebedürftige unter einer so genannten eingeschränkten Alltagskompetenz z. B. demenzbedingter Fähigkeitsstörung, geistiger Behinderung oder einer psychiatrischen Erkrankung und wird im häuslichen Bereich gepflegt, können Betroffene zusätzliche Betreuungsleistungen nach § 45b SGB XI erhalten, wenn ein erheblicher Hilfebedarf festgestellt wird, unabhängig von einer Pflegestufe. Die Kosten hierfür werden von den Leistungsträgern übernommen. In Abhängigkeit des Schweregrades der Fähigkeitsstörungen, können monatlich bis zu 100 Euro Grundbetrag oder ein erhöhter Betrag bis zu 200 Euro gezahlt werden, also maximal 2.400 Euro pro Jahr. Werden Betreuungsleistungen nicht ganz verbraucht, kann der Rest in das folgende Kalenderjahr übertragen werden. Der Betrag ist zweckgebunden einzusetzen für qualitätsgesicherte Betreuungsleistungen. Er dient der Erstattung von Aufwendungen, die den Versicherten entstehen im Zusammenhang mit der Inan
28.03.2012
Frevert Vorsorge

Welche Leistungen bieten gute Tarife?

Kaltenkichen (em/mp) In der privaten Krankenversicherung wird für jede versicherte Person ein eigenständiger Vertrag abgeschlossen. Eine Familienversicherung, bekannt aus der gesetzlichen Krankenversicherung, ist nicht möglich. Eine Versicherbarkeit in der PKV steht leider immer noch einem begrenzten Personenkreis zur Verfügung. Gut- verdienende Angestellte mit einem Jahresbrutto- einkommen von aktuell mindestens 49.500 Euro, Selbstständige und Freiberufler sowie Beamte kommen in den Genuss der Systemwahl gesetzlich oder privat. Der Zahlbeitrag richtet sich nach festen und variablen Parametern. Dazu gehören das Geschlecht, das Alter und der Gesundheitszustand sowie der Umfang der Versicherung, sprich was versichert werden soll. Eine gewählte Selbstbeteiligung wirkt sich ebenfalls auf die Höhe der monatlichen Prämie aus. Vorerkrankungen können zu einem Risikozuschlag, dem Ausschluss von Erkrankungen oder zur Ablehnung des Antrags führen. PKV - billig wird sch
20.10.2011
Frevert Vorsorge

„Die Menschen verstehen nicht, was sie unterschreiben“

Kaltenkichen (em/mp) So der Ombudsmann Günter Hirsch, der als Schlichter bei Streitigkeiten zwischen den Kunden und Versicherern fungiert. Nicht erst seit den jüngsten Skandalen des Ergo Konzerns nimmt das Beschwerdeaufkommen kontinuierlich zu. Die Probleme in der Versicherungsbranche sind dabei vielfältig. Provisionsgesteuerte Beratungen, ein uninformierter Vertrieb, Vertrauen auf Werbeaussagen, alles zum Nachteil der Kunden. Versicherungen sind sinnvoll aber auch hoch- komplex „Die Abdeckung existenzieller Lebensrisiken“, so Nils Frevert, „ist die Hauptaufgabe einer Versicherung. Ob jedoch die richtige Versicherung vermittelt wurde, stellt sich meist erst viel später heraus.“ Zu komplex sind die Versicherungssparten gestrickt. „Der Kunden kann oftmals nicht beurteilen, ob das angebotene Produkt zu ihm passt und seinen Bedürfnissen entspricht. Die Beratungen werden dann auf wenige Parameter heruntergebrochen.“ Falsche Beratung bedroht die
08.09.2011
Frevert Vorsorge

Patienten-Rangliste in der Krankenversicherung?

Kaltenkirchen (em/mp) Dass das Gesundheitssystem auf Grund steigender Kosten nicht mehr in der Lage ist, jeden gesetzlich versicherten Patienten optimal zu versorgen, sollte allseits bekannt sein. Nun schlägt der Präsident der Bundesärztekammer Alarm. Sein Vorschlag zur Kostenverringerung ist die Einführung einer Rangliste, nach der Patienten und Krankheiten entsprechend behandelt werden sollen. Selektion statt Gleichbehandlung - Vorbild Skandinavien? Ranglisten für Patienten sind in Skandinavien bereits Alltag. Auch die Kosten teurer Operationen müssen dort von den Versicherten selber getragen werden. Hält dieses Modell nun auch bei uns Einzug? Die Kostenspirale hat kein Ende. Für alle gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland gilt ein einheitlicher Beitragssatz. So zahlen alle die gleichen Beiträge und erhalten prinzipiell die gleiche Leistung. Können die Patienten nun nicht mehr gleich behandelt werden, wird die Solidarität, so wie sie durch Bism
01.07.2011
Frevert Vorsorge

Wie geht es weiter nach der ersten Krankenkassenpleite?

Kaltenkirchen (em) 168.000 Versicherte der gesetzlichen Krankenkasse City BKK sind auf der Suche nach einer neuen Krankenkasse. Zum 1. Juli wird die zahlungsunfähige Betriebs- krankenkasse geschlossen. Die nächsten zwei Kandidaten mit finanziellen Nöten stehen schon bereit. Zusatzbeiträge sowie Leistungskürzungen in der Versorgung sind logische Konsequenz der akuter werdenden Finanzierungsproblematik in der GKV. Unruhen in der gesetzlichen Krankenversicherung Die Insolvenz der City BKK ist nur der Anfang. Fast 170.000 Menschen müssen sich auf die Suche nach einer neuen Kasse begeben und werden dabei, trotz Aufnahmepflicht, von einigen Krankenkassen ohne rechtliche Grundlage abgelehnt. Auch die BKK für Heilberufe mit ca. 130.000 Versicherten steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Eine Fusion mit einer anderen gesetzlichen Krankenversicherung soll eine mögliche Insolvenz bzw. eine eventuelle Schließung verhindern. Die IKK, immerhin 1,6 Millionen Mitgliede
01.06.2011