Neumünster (mr/lm) Als eine der größten Baufachmessen im nördlichen Europa präsentierte die 62. NordBau die komplette Bandbreite des Baugeschehens vom 13. bis zum 17. September. Mit modernen Baustoffen und Bauelementen, leistungsstarken Baumaschinen, Kommunalgeräten und Nutzfahrzeugen der neuesten Energietechnik begrüßt sie jedes Jahr über 60.000 Besucher.

Nicht nur für Ingenieure, Architekten oder Unternehmen war die NordBau ein wichtiges Event. Auch öffentliche und private Bauherren nutzten das in seinem Mix hervorzuhebende Forum des Hoch- und Tiefbaus und der Kommunal- und Umwelttechnik. Fragen rund um den Hausbau, mögliche Energieeinsparungen und die Immobilienfinanzierung wurden beantwortet.
Aktuelle Trends bei der Lebensraumgestaltung

In acht Hallen und auf dem Freigelände wurden alle Projekte und Neuheiten für Neubau, Aus- und Umbau sowie Sanierung präsentiert. Die Sonderschau „Lebensräume gestalten“ zeigte die aktuellen Trends bei Wohnräumen, Außenanlagen und der Sicherheit in den eigenen vier Wänden. In diesem Jahr drehte sich auf der NordBau alles um das Thema „Digitalisierung am Bau Building Information Modelling (BIM) zum Anfassen“.

Ein zentrales Element zur Veranschaulichung war ein Gewerbegebäude-Modell, das die Digitalisierung am Bau mit BIM realisierte. Spezialisten informierten vor Ort, während ein Übersichtsplan Stände zeigte, die „BIM zum Anfassen“ anboten. „Grün in die Stadt“ hieß die Sonderschau, bei der Fachverbände des Garten-, Landschaft- und Sportplatzbaus aus Schleswig-Holstein und Hamburg mit dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten in diesem Jahr auch Städte und Gemeinden berieten. Öffentliche Vortragsreihen und Fachseminare standen ebenfalls auf der Agenda.