Neumünster (em) Stadtrat Carsten Hillgruber, Mihály Keszti (1. Vorsitzender von Blau-Weiß Wittorf Neumünster e.V.), Daniela Taubenheim (Beauftragte für Kinder- und Jugendschutz der Stadt Neumünster) und Ansgar Menske, Vorstandsvertreter der Sparkasse Südholstein (Foto von links) präsentieren die „Ausstellung am Bauzaun“ zum diesjährigen Anti-Mobbingtag. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Südholstein sind die über 60 Plakate von Neumünsteraner Kindern und Jugendlichen bis Ende Dezember mitten in der Stadt an der Baustelle des ehemaligen Karstadt-Gebäudes zu sehen.

Rund 140 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen der Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld, Gemeinschaftsschule Faldera, Hans-Böckler-Schule, Wilhelm-Tanck-Schule, der Grundschule an der Schwale (Schulkindbetreuung der Diakonie Altholstein) sowie Jugendliche der Blau Weißen Burg Wittorf haben am landesweiten Plakatwettbewerb 2022/23 unter dem Motto „Wir sind stärker als Mobbing!“ teilgenommen. Zwei Motive, die jeweils zwei Schülerinnen der Grundschule an der Schwale (Schulkindbetreuung der Diakonie Altholstein) in Gemeinschaftsarbeit gestaltet haben, wurden in den landesweiten Schuljahreskalender für Grundschulen aufgenommen und als Postkarten gedruckt.

Die Konkurrenz war groß: insgesamt wurden 361 Plakate aus ganz Schleswig-Holstein an die Koordinierungsstelle der Aktion Kinder- und Jugendschutz SH e. V. geschickt. 

Und der nächste landesweite Plakatwettbewerb ist schon gestartet! Vom 2. Dezember 2023 bis 31. März 2024 können 6- bis 17-Jährige über ihre Schule oder ihre Kinder- und Jugendeinrichtung in drei Altersgruppen ihre Kunstwerke einreichen. Unter dem Motto „FairStreiten - FairStehen - FairTragen - FairÄndern“ sollen die beteiligten Lehrkräfte und Gruppenleitungen vorab zum Thema Mobbing arbeiten. In Neumünster bieten die Beauftragten für Kinder- und Jugendschutz der Stadt Neumünster dazu ihre Beratung an, Kontakt: jugendschutz@neumuenster.de.

Foto: Zum Plakatwettbewerb rufen auf: die Jugendschutzbeauftragten der Kreise und Städte (Kiel, Flensburg, Lübeck, Neumünster, Nordfriesland, Plön, Schleswig-Flensburg, Segeberg, Stormarn), die Präventionskoordinatorin Kreis Pinneberg, IQSH, Evangelische SchülerInnenarbeit, das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren und die Aktion Kinder- und Jugendschutz SH e.V.