Neumünster (em) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz haben die Ausstellung „Die braune Falle“ wieder in die Container verstaut und machen sich auf den Weg zum nächsten Ausstellungsort.

Die Ausstellung, die vom 18. Februar bis 5. März im Foyer des Rathauses zu sehen war, wurde an zwölf Tagen von insgesamt rund 2000 Interessierten besucht - darunter fast 1300 Schülerinnen und Schüler, die in 58 Gruppen kamen und sich durch das Personal des Bundesverfassungsschutzes durch „Die braune Falle“ führen ließen. „Die informative und aufklärende Ausstellung wurde von den Besucherinnen und Besuchern gelobt und regte zum Nachdenken an. Die überwältigende Resonanz zeigt uns, dass es ein richtiger und wichtiger Schritt war, diese Ausstellung nach Neumünster zu holen und insbesondere Jugendliche über die Gefahren des Rechtsextremismus aufzuklären“, so Thorben Pries, Büroleiter des Oberbürgermeisters und Organisator der Ausstellung.

Der Gedanke „Die braune Falle“ in Neumünster zu zeigen, wurde beim Runden Tisch für Toleranz und Demokratie geboren. Auf dessen Homepage www.nms-bunt-statt-braun.de sind alle Ansprachen, die zur Ausstellungseröffnung gehalten wurden, zum Herunterladen eingestellt, ebenso wie die Dokumentation „Braune Falle(n) in Neumünster: Hintergründe zur „Titanic“ und zu anderen Nazitreffpunkten“, die vom Bündnis gegen Rechts als Begleitmaterial zur Ausstellung erstellt wurde. Die 48-seitige Broschüre kann auch weiterhin über info@nms-bunt-statt-braun.de angefordert werden.