Neumünster (em) Es sind wichtige Anregungen aus einer bildungspolitischen Veranstaltung der Kreis CDU in Leezen im CDU-Positionspapier „Schulpolitik vom Kind her gedacht“ verankert worden“, erfuhren die 34 Delegierten aus dem Kreis Segeberg auf dem CDU-Landesparteitag am Sonnabend in den Holstenhallen in Neumünster.

„Insbesondere Ursula Michalak hat zahlreiche Ergänzungen und Änderungsanträge zu den Herausforderungen der Bildungspolitik aus ihrer Praxis eingebracht,“ lobte die bildungspolitische Sprecherin der CDU Landtagsfraktion Heike Franzen, das Engagement der Lehrerin aus Bad Segeberg. „Wir brauchen speziell ausgebildete Lehrfachkräfte, keinen Einheitsbrei, den die jetzige Landesregierung gerade anstrebt. Wir stehen zu den Gymnasien und den dazugehörigen Gymnasiallehrern. Wir wollen den Schulen die Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 lassen. Sie sollen selber entscheiden, welches Angebot sie anbieten wollen. Schulische Chancengerechtigkeit braucht Vielfalt. Lassen Sie uns ja sagen zu dieser Vielfalt. Ja sagen zu Leistung und Gerechtigkeit.

Schule darf kein einheitliches System sein. Wir brauchen Vielfalt. Es gibt keinen einzigen Weg, der der richtige ist. Als Rahmenbedingungen müssen dabei die auf Bundesebene vereinbarten Bildungsstandards gelten. Wir wollen Qualität, nicht Quantität. Lassen Sie uns ja sagen zu einer Alternative in diesem Land. Die CDU ist wieder da in der Bildungspolitik. Und daran wollen wir weiterarbeiten“, so Heike Franzen abschließend.
Foto Heike Franzen MdL und Ursula Michalak