Neumünster (em) Am Samstag, 20. Mai wählte die FDP Schleswig-Holstein auf der Landesvertreterversammlung ihre Listenkandidaten für die Bundestagswahl am Sonntag, 24. Spetember.
Gyde Jensen (27), Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen (JuLis) Schleswig-Holstein, bewirbt sich für den Listenplatz 4. „Wir JuLis beteiligen uns schon immer aktiv an der Programmatik der FDP Schleswig-Holstein, sind in den unterschiedlichsten Gremien vertreten und sorgen nicht nur in den Wahlkampfzeiten als größte Vorfeldorganisation für frischen Wind. Aus diesem Grund ist es naheliegend, dass wir der Landesvertreterversammlung unsere Spitzenkandidatin Gyde Jensen auf einem aussichtsreichen Listenplatz vorschlagen“, so der Landesvorsitzende der JuLis Fin Brauer.
Der Landeskongress der Jungen Liberalen Schleswig-Holstein wählte die 27-Jährige aus Neudorf im März diesen Jahres zu ihrer Spitzenkandidatin. Von 2012 bis 2015 war sie stellvertretende Landesvorsitzende der politischen Jugendorganisation und ist seit 2015 Beisitzerin im Landesvorstand der FDP Schleswig-Holstein.
„Es freut mich sehr, dass die JuLis mich auf Listenplatz 4 ins Rennen schicken wollen. Wir werden bis zum Wahltag einen fulminanten Wahlkampf hinlegen und wieder in den Bundestag einziehen. Hier sind vor allem wir JuLis als Wahlkampfmotor in der Pflicht und Verantwortung. Ein aussichtsreicher Listenplatz ist der Motivator schlechthin für uns als Jugendverband. Als Spitzenkandidatin einer Jugendorganisation ist es naheliegend, dass die Partizipation junger Menschen und die Belange der Generation U-35 unsere Herzensthemen sind. Deutschland muss attraktiv für junge Menschen bleiben. Hierzu müssen wir die Potenziale an kreativen Ideen, die z.B. an unseren Hochschulen im Land entwickelt werden, nutzen und Chancen zur Entfaltung ermöglichen. Wir brauchen ein gründungsfreundlicheres Klima im Land, eine bessere Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft und einen höheren Stellenwert digitaler Bildung bereits in den Schulen. Das werde ich im Wahlkampf gemeinsam mit den Jungen Liberalen in den Fokus rücken“, so Gyde Jensen.