Neumünster (em) Nach dem grandiosen Erfolg im März diesen Jahres im Caspar-von-Saldern-Haus wird ein ganz besonderes Musikerlebnis wohl auch die Werkhalle bis auf den letzten Platz füllen.
Der in New York lebende Österreicher Walter Fischbacher (sein amerikanisierter Name gab dem Trio den Namen) wird seine unverkennbaren Vorbilder wie Chick Corea, Herbie Hancock und George Duke in seinen Updates für das 21. Jahrhundert wieder aufleben lassen, wenn er am Freitag, 28. September, 20 Uhr, in der Werkhalle in der Klosterstraße 16 in Neumünster hinter seinem fast zu einem Turm aufgebauten Stapel an Keyboards einen Beweis seines Könnens mit der Musik der Metropole New York mit Funk / Fusion abliefert. Der absolute Ausnahmekünstler nahm schon als Jugendlicher neun Mal bei Jugend musiziert teil und war Preisträger im Bundeswettbewerb.
Zu den Größen, mit denen er zusammen gearbeitet hat, gehören unter vielen anderen Randy Brecker, George Garzone, Tim Lefebvre, Billy Harper, Corin Curschellas und Peter Herbert. Sicherlich auch ein besonderes Merkmal für die Qualität dieses Musikers, der „mit einem Übermaß an schamloser Coolness und gnadenloser Virtualtität“ mit seiner Mischung aus Funkjazz und ausgefeiltem Bossa ans Werk geht. Mit dem „Meister“ im Trio stehen Ulf Stricker am Schlagzeug und Goran Vujic am Bass auf der Bühne, die unverkennbar in die Fußstapfen von Peter Erskine und Jaco Pastsorius treten. Internationales Flair wird also in der Werkhalle zu genießen sein, wenn das Phishbacher New York Electric Trio sein Bestes gibt.
Noch sind Karten im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro im Kulturbüro der Stadt Neumünster am Kleinflecken 26 und evtl. auch an der Abendkasse zu haben.