Neumünster (em) Die Vorbilder dieses Ausnahmemusikers sind unverkennbar und leben quasi wieder auf, wenn er am Freitag, 16. März, 20 Uhr, im Caspar-von-Saldern-Haus im Haart in die Tasten greift.
Chick Corea, Herbie Hancock und George Duke haben den Stil des in New York lebenden Österreichers Walter Fischbacher (sein amerikanisierter Name gab dem Trio den Namen) mit seinem fast zu einem Turm aufgebauten Stapel an Keyboards geprägt. Nach seinem Studium am Wiener Konservatorium zuerst am klassischen Piano und später Jazz-Piano und Komposition ging er bereits 1994 nach New York und erlangte in den USA mit seinem Trio in wechselnder Besetzung hohe Anerkennung. Zu den Größen, mit denen er zusammen gearbeitet hat, gehören unter vielen anderen Randy Brecker, George Garzone, Tim Lefebvre, Billy Harper, Corin Curschellas und Peter Herbert. Sicherlich auch ein besonderes Merkmal für die Qualität dieses Musikers, der „mit einem Übermaß an schamloser Coolness und gnadenloser Virtualtität“ mit seiner Mischung aus Funkjazz und ausgefeiltem Bossa ans Werk geht. Mit dem „Meister“ im Trio stehen Ulf Stricker am Schlagzeug und Goran Vujic am Bass auf der Bühne. Internationales Flair wird also am 16. März in das Caspar-von-Saldern-Haus Einzug halten, wenn das Phishbacher-Trio sein Bestes gibt.
Karten im Vorverkauf im Musikhaus Trio und an der Abendkasse zum Preis von 12 Euro.