Neumünster (em) Dieser Fragen und vielen weiteren wird am Mittwoch, 20. März, ab 19 Uhr in einem Vortrag an der Volkshochschule im Kiek In!, Gartenstraße 32, nachgegangen. Denn Autismus ist in seiner Vielfalt an Erscheinungsformen noch wenig bekannt und stark von Klischees geprägt.
Gerade das Asperger-Syndrom als eine Ausprägung des Autismus wird daher oft erst spät erkannt und führt schon allein deshalb nicht selten zu gravierenden sozialen und psychischen Problemen.
Mit welchen besonderen Wahrnehmungen und Erfahrungen haben Menschen mit dem Asperger Syndrom zu tun?
Vor welchen Herausforderungen stehen sie im Alltag?
Und welche Hilfe benötigen sie?
Gehören die sogenannten Inselbegabungen immer dazu?
Wie gehen betroffene Menschen mit dem Spannungsfeld zwischen Beeinträchtigungen und Begabungen um?
Welche frühen Förderungen sind notwendig und sinnvoll? Welche therapeutischen Angebote sind hilfreich?
Im Rahmen der Trialog-Veranstaltungsreihe von Volkshochschule, Brücke Neumünster und Schleswig-Holstein und der Psychiatrischen Tagesklinik Neumünster berichten verschiedene Personengruppen Betroffene und Angehörige, so wie die Psychotherapeutin Brit Wilczek, von ihren Erfahrungen zu diesem Thema.
Der Eintritt zum Trialog-Vortrag beträgt 2 Euro.
Um Anmeldung unter Tel.: 70 76 90 wird gebeten.