Neumünster (em) Am 26. Juni, gegen 11.30 Uhr kontrollierten Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes Neumünster auf der A 7 in Höhe Henstedt-Uzlburg einen norwegischen Lkw, der auf dem Weg nach Holland war. Die Beamten hatten den Verdacht, dass der 40-Tonner überladen sein könnte.
Dieser Verdacht bestätigte sich bei der Kontrolle. Der Lkw-Fahrer (60 Jahre alt) hatte Lachs geladen, allerdings 7 Tonnen zuviel. Das allein wäre schon eine Ordnungswidrigkeit gewesen, die mit 400 Euro geahndet würde. Im konkreten Fall allerdings war es so, dass der Fahrer auch Halter (Unternehmer) war und so wurden von ihm im Rahmen der so genannten Gewinnabschöpfung 2.500 Euro einbehalten. Für den Unternehmer eine empfindliche Maßnahme, da er den jeglichen Gewinn an dieser Fahrt einbüsste. Da half ihm auch nicht die wenig glaubwürdig Aussage er habe nichts von der Überladung bemerkt. Die 7 Tonnen Lachs mussten umgeladen werden. Erst danach konnte der Lkw seine Fahrt fortsetzen. Insgesamt dauerte die Gesamtabwicklung dieser Kontrolle etwa 2 Stunden. Originaltext: Polizeidirektion Neumünster