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Stadt Neumünster
Warnstreik Müllabfuhr - Lösung für die betroffenen Bürger
Neumünster (em) Da die Gewerkschaft ver.di am vergangenen Mittwoch, 5. Februar 2025, zu einem ganztätigen Warnstreik aufgerufen hatte, blieben in Faldera und Teilen der Innenstadt die Mülltonnen stehen.
Oberbürgermeister Tobias Bergmann erarbeitete jetzt in einem Gespräch mit dem Ersten Stadtrat Michael Knapp, der Personalchefin Stefanie Kitel, Peter Omland und Britta Stoffer vom Personalrat und dem Leiter des Technischen Betriebszentrums, Ingo Kühl, eine Entlastung für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger. „Streik ist Streik – aber ich kann den Unmut der Bürgerinnen und Bürger über den nicht abgeholten Müll nachvollziehen. Daher haben wir jetzt eine pragmatische Lösung gefunden, die sofort für die Betroffenen Entlastung bringt und die auch soweit möglich auf nächste weitere Streiks angewendet werden soll“, zeigte sich Oberbürgermeister Tobias Bergmann erleichtert.
Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Faldera und Teilen der Innenstadt dürfen
11.02.2025
Stadt Neumünster
Kitas und Müllabfuhr vom Warnstreik betroffen
Neumünster (em) Da die Gewerkschaft ver.di am morgigen Mittwoch, 5. Februar 2025, zu einem ganztätigen Warnstreik aufruft, weist die Stadt Neumünster darauf hin, dass die Müllabfuhr und die Kindertagesstätten voraussichtlich betroffen sind. Die Kitas Faldera, Haartallee, Gartenstadt, Schubertstraße, Schwedenhaus und Wittorf werden voraussichtlich bestreikt. Die Elternvertreter sind entsprechend informiert und Notgruppen werden eingerichtet.
Zudem wird die Müllabfuhr nahezu komplett bestreikt. Die Touren werden nicht nachgeholt. Es werden lediglich Not-Touren zu Seniorenheimen und weiteren sensiblen Bereichen gefahren, um die Hygiene zu gewährleisten. Auch der Sperrmüll wird abgeholt, aber alle weiteren Touren der Abfallentsorgung entfallen.
Für den Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr wurde eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen.
04.02.2025
Verdi
Warnstreiks am 12. und 13. Mai in den kommunalen Kitas
Neumünster/Norderstedt/Henstedt-Ulzburg (em) In der ersten Verhandlungsrunde am 25.02 haben die Arbeitgeber kein Entgegenkommen bezüglich der Entlastungen für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst gezeigt. Und auch in der zweiten Runde am 21./22. März 2022 haben die Vertreter*innen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) in den Tarifverhandlungen mit ver.di nicht mal Ansätze für Kompromisslinien erkennen lassen.
Damit bestätigten die Arbeitgeber ihre Haltung der letzten Jahre und haben unter Beweis gestellt, dass die vielfach beschworene Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst immer dann endet, wenn es um konkrete Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und eine echte Aufwertung geht. Genügend Zeit für die Vor- und Nachbereitung, Anspruch auf Qualifizierung, Anerkennung von Berufserfahrungen und Studienabschlüssen, sowie die Einführung von Entlastungstagen sind nur einige Beispiele un
10.05.2022
Verdi
Warnstreik in städtischen Kitas in Neumünster und Norderstedt
Neumünster (em) In der ersten Verhandlungsrunde am 25.02 haben die Arbeitgeber kein Entgegenkommen bezüglich der Entlastungen für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst gezeigt. Nach zwei Jahren besonderer Herausforderungen durch die Pandemie fühlen sie sich im Regen stehen gelassen. „Gerne wird ihre Arbeitsleistung in den höchsten Tönen gelobt und betont wie unverzichtbar sie sind. Es ist an der Zeit den Worten Taten folgen zu lassen“, so die Gewerkschaftssekretärin Annette Falkenberg von ver.di.
Es ist unverständlich, dass die Arbeitgeber in der Auftaktrunde Vorschläge, die ver.di zur Entlastung der Beschäftigten insbesondere im Bereich der Kitas, wo mehr als 170.000 Fachkräfte fehlen, rundweg abgelehnt hätten, so werde beispielsweise die Forderung nach Zeit für Vor- und Nachbereitung der pädagogischen Arbeit von den Arbeitgebern kritisch gesehen.
Warnstreik am Internationalen Frauentag, 08. März 2022
in den städtischen Kitas in Neu
04.03.2022
SWN
Ver.di kündigt Streik im Busverkehr in Neumünster an
Neumünster (em) Die Gewerkschaft ver.di hat für kommenden Dienstag, 15. Februar 2022, einen ganztägigen Streik im öffentlichen Nahverkehr angekündigt. In Neumünster, Kiel, Lübeck und Flensburg sollen die Busse im Betriebshof bleiben. Von Betriebsbeginn bis Betriebsende ist daher am Dienstag mit dem kompletten Ausfall des Stadtverkehrs Neumünster zu rechnen.
Einen Ersatzverkehr wird es nicht geben. Die Buslinien der Autokraft und der Verkehrsbetriebe Kreis Plön sind davon nicht betroffen. „Wir bedauern diese Maßnahme im Sinne unserer Kunden sehr“, sagt Sonja Kessal, Leiterin der SWN Verkehr.
Hintergrund sind laufende Tarifverhandlungen im TV-N Schleswig-Holstein zwischen dem Kommunalen Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein und der Gewerkschaft ver.di. Die Arbeitgeber im öffentlichen Personennahverkehr der Städte Kiel, Lübeck, Neumünster und Flensburg haben die Zahlung einer Corona-Sonderprämie in Höhe von netto 600 Euro für das Jahr 2022 und zusätzl
11.02.2022
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
GEW ruft für Montag zu Warnstreiks auf
Neumünster (em) Für den kommenden Montag (25. Februar) ruft die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ihre tarifbeschäftigten (angestellten) Mitglieder beim Land zum Warnstreik auf. Dazu gehören in erster Linie angestellte Lehrkräfte wie in Neumünster sowie andere beim Land beschäftigte.
Die Warnstreikteilnehmer aus Neumünsteraner treffen sich an der Roonstraße vor der Walther-Lehmkuhl-Schule, um dann zur gemeinsamen Demonstration mit den Gewerkschaften ver.di und GdP nach Kiel zu fahren.
„Ende Februar steht in Potsdam die dritte Verhandlungsrunde an. Bislang haben die Länder nichts angeboten. Deshalb müssen wir nun den Druck erhöhen und unsere Mitglieder zu Arbeitsniederlegungen aufrufen", sagte GEW-Landesvorsitzende Astrid Henke am Donnerstag, 21. Februar in Kiel. "Die Gehälter für die Landesbeschäftigten müssen steigen, damit der öffentliche Dienst attraktiv bleibt. Ansonsten wird sich der Fachkräftemangel weiter verschärfen.“
22.02.2019
Stadt Neumünster
Warnstreik bei der Abfallentsorgung und in Kitas der Stadt
Neumünster (em) Die Stadt Neumünster weist darauf hin, dass die Abfallentsorgung des Technischen Betriebszentrums und einige Kindertagesstätten der Stadt Neumünster seit Dienstagmorgen, 20. März bestreikt werden. Es handelt sich um einen Warnstreik der Gewerkschaft Ver.di in den aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst.
Aus diesem Grund wurden die grünen Tonnen, grauen Tonnen und gelben Säcke in den Stadtteilen Einfeld und Gartenstadt nicht abgeholt. Die Touren der Abfallentsorgung werden auch nicht nachgeholt.
Bei den Kindertagesstätten war insbesondere die Kita Gartenstadt von dem Warnstreik betroffen, die komplett geschlossen blieb. Zudem wurden in der Kita Wittorf, der Kita Volkshaus und der Kita Faldera Notgruppen eingerichtet. Die Eltern wurden entsprechend informiert.
„Für die Bürgerinnen und Bürger ist dies natürlich sehr unangenehm, aber wir bitten dennoch um Verständnis. Zur nächsten Leerung können die Betroffenen einmalig Sä
20.03.2018
ver.di
Warnstreik: Beschäftige der Länder zeigen Flagge
Neumünster (em) ver.di ruft am Mittwoch, 8. Februar, in der Zeit von 11:30 Uhr bis 12:15 Uhr die Beschäftigten der Landeseinrichtungen in Neumünster zu einer Streikkundgebung vor den Holstenhallen, auf dem August Christian Horn Platz, auf.
Die zweite Runde in den laufenden Tarif- und Besoldungsverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder ist am 30. und 31. Januar ergebnislos zu Ende gegangen ist. Jetzt werden die Beschäftigten der Länder dafür sorgen, dass Bewegung in die Verhandlungen kommt. Bislang sahen sich die Arbeitgeber noch nicht einmal in der Lage, im Rahmen der Verhandlungen etwas auf den Tisch zu legen.
„Wenn die Arbeitgeber nicht bereit sind, von sich aus konkrete Angebote zu machen, dann müssen die Beschäftigten durch Warnstreiks dafür sorgen, dass sich die Gegenseite bewegt“, so ver.di-Fachsekretärin Annette Falkenberg. ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten und Auszubildenden im öffentlichen Dienst der Länder Verbesserungen im G
06.02.2017