Norderstedt (em) „Ein herzliches Dankeschön dafür, dass Sie sich in dieser Form einbringen und diese wichtige Einrichtung unterstützen.“ Mit diesen Worten hat Norderstedts Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote sich bei Elfriede und Hans-Joachim Glaesmann für deren 3000-Euro-Spende zu Gunsten des Diakonie-Hospizes Volksdorf bedankt.

Die Glaesmanns, die das Hospiz seit längerem unterstützen, überreichten im Rathaus Norderstedt einen symbolischen Spendenscheck an den Oberbürgermeister und an Diakonie-Pastor Andreas Hausberg, den Geschäftsführer des Hospizes, an dem die Stadt Norderstedt als Gesellschafter beteiligt ist.

Die Glaesmanns, die am Ochsenzoll, genau auf der Grenze zwischen Norderstedt und Hamburg-Langenhorn leben, fühlen sich nach eigenen Worten eng mit Norderstedt verbunden. Bauunternehmer Hans-Joachim Glaesmann berichtete, in seiner Geburtsstadt Norderstedt habe er das Bau-Handwerk erlernt, und hier habe er erfolgreich Bauprojekte realisiert. „Man soll nicht nur über Gutes reden, sondern auch Gutes tun“, so der Spender über seine Beweggründe.

Norderstedt verfügt über kein eigenes Hospiz. Deshalb finden Menschen, die für sich oder Angehörige einen Hospiz-Platz suchen, diesen häufig in der Einrichtung der Diakonie in Volksdorf. „Die Hospiz-Arbeit ist und bleibt bürgerschaftliches Engagement“, sagte Diakonie-Pastor Hausberg. 15 bis 25 Prozent der jährlichen Kosten der Einrichtung, das sind bis zu 250.000 Euro, müssten über Spenden aufgebracht werden. Gerade habe man, vor allem auch dank Spenden, einen Anbau mit einer Terrasse fertig stellen können.

Foto: Hans-Joachim Glaesmann (2. von rechts) und seine Frau Elfriede überreichten den Spendenscheck an Norderstedts Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote (links) und Diakonie-Pastor Andreas Hausberg.