Norderstedt (em) Mit dem SV Eichede kommt ein Team zu uns, dass es wohl kaum schaffen wird, den Abstieg zu verhindern. Der sympathische Mitaufsteiger aus Schleswig-Holstein hat es, gebeutelt durch viele Verletzungen, Unruhe im Umfeld, aber wohl auch durch eigene taktische Fehler, versäumt, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Beispielhaft denken wir noch mit Vergnügen an unseren 6:4 Auswärtssieg in Eichede aus der Hinrunde zurück.

Unsere Mannschaft führte dort mit 4:1 bis rund 15 Minuten vor Schluss. Musste dann aber noch das 4:4 hinnehmen. Aber dann öffneten die Eicheder ihre Deckung und wollten mit Gewalt den Sieg. Ein fataler Fehler, er wurde von unserer groß aufspielenden Mannschaft bitter bestraft, Eichede wurde zweimal klassisch ausgekontert und wir durften mit einem 6:4 Sieg die Heimreise antreten. Mir stellt sich noch heute die Frage, wieso der Eicheder Trainer, Oliver Zapel, so agieren ließ? Für uns war es nur gut
Nun zum Team
Nach dem 0:0 gegen BSV SW Rehden beim letzten Heimspiel, wo wir gefühlt drei Tore hätten schießen können, folgte ein hochverdientes 1:1 am vergangenen Sonntag beim hohen Favoriten, dem SV Meppen! Zumal wir noch kurz vor Spielbeginn einige Ausfälle zu beklagen hatten. Nun haben wir tatsächlich in der Rückserie nur ein Spiel gegen den Tabellenführer VfL Wolfsburg verloren. Diese Leistung verdient höchsten Respekt. Das jetzt kommende Spiel gegen Eichede ist allerdings nicht so leicht, wie es den Anschein haben mag. Die Eicheder kriegen es immer mal wieder fertig in einem Spiel vier Tore zu schießen und doch zu verlieren. Siehe das letzte Heimspiel gegen Goslar, das mit 4:5 auf eigenem Platz verloren ging. Doch Achtung, man hat mit 39 Toren, immerhin zwei Tore mehr als unser Team geschossen! Es geht also darum, dass unsere schnellen Stürmer es schaffen müssen gegen die schwächste Abwehr der Liga, die bereits 64 Gegentore kassiert hat, mindestens ein Tor mehr als Eichede zu schießen. Bei einem Sieg, wäre das Abstiegsgespenst wohl besiegt. Interessierte dürfen gerne vorbeikommen. In der Halbzeitpause ist für das leibliche Wohl gesorgt.