Norderstedt (kk/la) Zwei eBikes komplettieren nun die Fahrzeugflotte der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt für Fahrten innerhalb Norderstedts. Die Dienstfahrräder ergänzen das elektrische Fahrzeugangebot, denn bereits seit September 2016 fahren die Mitarbeiter einen vollelektrischen BMW i3. Die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft sind damit emissionsfrei und leise in der Stadt unterwegs. Die EGNO unterstützt so den Ausbau und die Erfahrung mit der eMobilität.

Solveig von der Fecht und Christoph Döring sind begeistert. Locker und lässig radeln die beiden durch den Frederikspark. Am Frederik’s Hof vorbei über die neue Baustraße im geplanten Wohngebiet bis zum Anschluss an den Dreibekenweg und zurück nach Norderstedt-Mitte. „Der Elektroantrieb ist schon eine merkliche Unterstützung. Und in Business-Kleidung wollen wir ja nicht verschwitzt und ausgepowert beim Kunden ankommen“, sagt Solveig von der Fecht, Justiziarin der EGNO, die auch privat häufig mit dem (Renn-) Rad unterwegs ist. „In frischer Luft - und gerne sonnig - unterwegs zu unseren Grundstücken und Bauvorhaben, das ist eine tolle Alternative zum Auto oder der Bahn. Das werde ich häufig nutzen“, ergänzt EGNO-Projektentwickler Christoph Döring. Er fährt täglich Bahn und ist ein Freund vielfältiger Mobilitätsangebote.

Businesstauglich
Die beiden gehören zum Team, das bei der EGNO die eBikes ausgesucht und konfiguriert hat. Alltags- und diensttauglich müssen die Räder sein. Mit dem tiefen Einstieg sind sie für Businesskleidung geeignet. Und gut aussehen sollten sie auch so ist der Akku im Gepäckträger versteckt und das Rad erst auf den zweiten Blick als eBike zu erkennen. „Wichtig war uns auch eine Rücktrittbremse. Viele Kolleginnen und Kollegen sind bisher kein eBike gefahren, deshalb sollte das Rad so normal wie möglich sein“, sagt Solveig von der Fecht. Christoph Döring ergänzt: „Hinzu kommen individuelle Einstellmöglichkeiten, damit jeder sicher und bequem unterwegs sein kann. Der Elektroantrieb ist je nach Bedarf automatisch oder von Hand schaltbar.“ Besonders die Anfahrhilfe hat es den beiden angetan. Hier unterstützt der Motor nach einem Stopp, beispielsweise an der Ampel, die Weiterfahrt. Es gibt ein 45 und ein 55 Zoll großes Rad, die Schlüssel sind kompatibel und die Schlösser verlängerbar.

Rad aus Norderstedt
Nach einer regionalen Preisumfrage machte das Unternehmen Veloman in Norderstedt das wirtschaftlichste Angebot. Inhaber eBike- Experte Vardan Abrahamyan erklärte bei der Abholung der EGNO-Räder die Funktionen und Besonderheiten. „Norderstedt setzt auf Nachhaltigkeit. Da passen eAuto und Fahrrad gut ins Konzept. Die eBikes bei Stadtfahrten einzusetzen, ist eine bewegungsfördernde Alternative. Mit den beiden Rädern kann nun jeder auch dienstliche Termine mit Bewegung kombinieren“, sagt EGNO-Sprecher Keno Kramer. www.egno.de