Norderstedt/Berlin (em) Das gemeinsame Bohren dicker Bretter der Norderstedter Logopädin Christiane Schrick und von Gero Storjohann MdB (CDU), dem stellvertretenden Vorsitzenden des Petitionsausschusses im Deutschen Bundestag ist nunmehr auf dem Weg zum Erfolg.
Die selbständige Logopädin Schrick hatte den Bundestag aufgefordert, die Voraussetzungen für eine faire Vergütung logopädischer Leistungen in ganz Deutschland zu schaffen und dem West-Ost-Gefälle in Vergütungsfragen ein Ende zu bereiten. Gero Storjohann hatte die Petition von Beginn an begleitet und sich dafür eingesetzt, dass die Antragstellerin ihre Petition den Mitgliedern des Petitionsausschusses und Vertretern der Bundesregierung persönlich vortragen konnte. Auch Hermann Gröhe (CDU), der Bundesminister für Gesundheit war in das Verfahren eingebunden.
Das Bundeskabinett hat nunmehr einen entsprechenden Beschluss gefasst und das Gesetz kann bei Zustimmung des Bundestages im März 2017 in Kraft treten. Das Gesetz bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates.
Auf einem kleinen Empfang in der Gemeinschaftspraxis von Christiane Schrick und Marcus Pietsch, Am Alten Kirchweg 33a, mit Mitarbeitern, Partnern und der stellvertretenden Stadtpräsidentin Sybille Hahn dankte Christiane Schrick dem Bundestagsabgeordneten für seinen Einsatz in einer Rede, die alle Stationen der Petition noch einmal Revue passieren ließ.
Foto: Blumen für den Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann (rechts) als Dank für den Einsatz von Marcus Pietsch und Christiane Schrick.