Norderstedt (em) Die Stadt Norderstedt beteiligt sich vom 5. Juni bis zum 26. Juni zum sechsten Mal am deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ des Klima-Bündnis‘, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz, dem Norderstedt bereits seit 1995 angehört. Alle Stadtvertreterinnen sowie alle anderen Norderstedterinnen sind eingeladen, drei Wochen lang kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer für Norderstedt zu sammeln.

Dabei ist es gleich, ob dies beruflich oder privat erfolgt. Eine Anmeldung zum Stadtradeln ist ab sofort möglich unter www.stadtradeln.de/norderstedt.

Das Norderstedter „Stadtradeln“ startet am Sonntag, 5. Juni, um 14 Uhr mit einer geführten Auftakttour durch Norderstedt mit der Verwaltungsspitze der Stadt Norderstedt. Abfahrt ist um 14 Uhr am Rathausmarkt, Rathausallee 50 in Norderstedt-Mitte. Eine Sternfahrt nach Hamburg startet am Sonntag, 19. Juni, um 12.30 Uhr vom Rathausmarkt aus. Auch hier wird die Verwaltungsspitze mit in die Pedale treten. Bei der abschließenden, einmal mehr prominent begleiteten Tour am Sonnabend, 25. Juni, werden noch einmal Kilometer gesammelt. Treffpunkt ist erneut der Rathausmarkt, Abfahrt ist um 14 Uhr. Jede Tour ist etwa 15 Kilometer lang und dauert in etwa drei Stunden.

Gesucht werden in diesem Jahr einmal mehr die Norderstedter „Stadtradeln-Stars“, also Personen des öffentlichen Lebens, die während des Aktionszeitraums demonstrativ ihr Auto stehen lassen und komplett aufs Fahrrad umsteigen. Von dem Umstieg profitiert nicht nur die Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen und Kommunalparlamenten winkt eine bundesweite Auszeichnung sowie Sachpreise rund ums Thema Fahrrad. Insgesamt fünf „Stadtradeln-Stars“ können pro Kommune nominiert werden.

Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder ruft alle Norderstedterinnen und auch die politischen Vertreterinnen dazu auf, gemäß dem Motto „Radeln für ein gutes Klima“ beim „Stadtradeln“ in Norderstedt mitzumachen. „Die Klima-Krise ist nicht aus der Welt, sondern in vollem Gange. Umso mehr sollten wir uns daher dafür engagieren, den CO2-Ausstoß zu verringern, auch hier in Norderstedt“, sagt die Verwaltungschefin. „Auch angesichts der aktuell hohen Energiekosten ist es sinnvoll, dort, wo es auch möglich ist, auf das Auto zu verzichten und stattdessen auf das Fahrrad umzusatteln.“ Das Engagement der Teilnehmenden beim Stadtradeln lohnt sich: Zum Abschluss der Aktion werden Sachpreise an die rad-aktivsten Teilnehmer*innen übergeben.

Auch die Meldeplattform „RADar!“ (www.radar-online.net) steht wieder zur Verfügung. Norderstedt bietet diesen Service ganzjährig an. Mit „RADar!“ können die Teilnehmer*innen die Stadtverwaltung auf potenziell gefährliche oder störende Stellen an Radwegen aufmerksam machen. Alternativ kann auch der Mängelmelder der Stadt Norderstedt (www.norderstedt.de/Mängelmelder) genutzt werden, um auf Schäden und Hindernisse im Radwegenetz hinzuweisen.

Foto: ©Klimabündnis Stadtradeln