Norderstedt (em) Die FDP-Fraktion bezieht Stellung im Finale der Oberbürgermeisterwahl: „Natürlich war es eigentlich unser Wunsch, dass ein Norderstedter als Oberbürgermeister in Zukunft die Geschicke der Stadt lenken sollte. Deswegen hatten wir ja auch mit Sven Wojtkowiak einen Kandidaten zur Wahl präsentiert, der schon lange in Norderstedt verwurzelt und hier gut vernetzt ist“, so fasst die FDP-Fraktionsführerin Gabriele Heyer den Standpunkt der FDP-Fraktion zusammen.
Aber mit zwei externen Kandidaten in der Stichwahl gäbe es jetzt natürlich eine neue Situation: „Herr Hirsch hatte uns in der vergangenen Woche um ein Gespräch gebeten, um uns seine Vorstellungen für die zukünftige Arbeit im Rathaus vorstellen zu können“, so führt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Klaus-Peter Schroeder weiter aus, „und ich kann sagen, wir waren sehr positiv überrascht. Seine Vorstellungen über die Führung der Verwaltung, über das Herangehen an die Probleme unserer Stadt und auch über die Zusammenarbeit mit der Politik waren sehr präzise und sachorientiert.“
Natürlich habe ein externer Kandidat auch einige Defizite, was die speziellen Norderstedter Themen betreffe. Aber David Hirsch sei intensiv dabei, sich diese Kenntnisse anzueignen und sich die notwendigen Informationen zu besorgen. „Und außerdem kann ein neutraler Blick von außen ja auch sehr hilfreich sein“, ergänzt Gabriele Heyer weiter, „denn vielleicht bewegen wir uns manchmal auch zu sehr nur im eigenen Blickfeld“.
Auch der FDP-Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl, Sven Wojtkowiak, kann sich dieser Einschätzung nur anschließen: „Ich habe ein langes und intensives Gespräch mit Herrn Hirsch geführt und habe daraus einen sehr positiven Eindruck mitgenommen“, so Sven Wojtkowiak. „Ich glaube, dass er seine Mitarbeiter ernst nehmen und viel Wert auf interne Kommunikation nehmen wird. Herr Hirsch ist keiner, der Politik nach Parteibuch machen will, sondern genauso wie ich zielorientiert an der Lösung von Sachthemen arbeiten möchte, um Norderstedts Zukunft positiv zu gestalten“.
Alles in allem also ein klares Votum für David Hirsch verbunden mit der Empfehlung an alle Wähler: Auf jeden Fall wählen gehen!