Norderstedt(em) Die Oberbürgermeisterin der Stadt Norderstedt, Elke Christiana Roeder, ist gemeinsam mit Julia Samtleben, Bürgermeisterin in Stockelsdorf, in den Vorstand der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein e.V. (RAD.SH) gewählt worden.

Mit der Wahl des neuen Vorstands wurden auf der Mitgliederversammlung des Vereins Ende November auch die RAD.SH-Strategie „Strategie 2023-2025“ für die nächsten drei Jahre und die Haushaltsplanung 2023 verabschiedet.

Der neue Vorstand besteht aus Björn Demmin (Vorsitzender, Bürgermeister der Stadt Preetz), Jan Peter Schröder (Landrat des Kreises Segeberg), Julia Samtleben, Verena Jeske (Bürgermeisterin Bad Bramstedt), Lars Winter (Bürgermeister Stadt Plön) und Elke Christina Roeder.

Von dem Verein wird eine rad- und fußgängerfreundlichere Auslegung der Verwaltungsvorschriften gefordert und es wird zudem eine Unterstützung der Städtetags-Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ seitens der Landesregierung empfohlen. Auch die Einführung eines neuen Förderschwerpunktes „Sicherheit durch bauliche Maßnahmen“ ist aus Sicht des Vereins angebracht. Oberstes Ziel aller verkehrlichen Maßnahmen müsse die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden sein. Die Mitgliederversammlung von RAD.SH wünscht sich daher ein starkes Signal seitens der Landesregierung in diesem Sinne.

RAD.SH ist die kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein. Mehr als 140 Städte und Gemeinden, sowie zehn von elf Kreisen sind Mitglied der schleswig-holsteinischen Arbeitsgemeinschaft. Im Kreis Segeberg sind neben dem Landkreis die Kommunen Bad Bramstedt, Bad Segeberg, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Seth, Amt Itzstedt und Stadt Norderstedt Mitglieder des Vereins.

Foto: (von links) die RAD.SH-Vorstands-Mitglieder Bürgermeisterin Verena Jeske, Bürgermeister Björn Demmin, Landrat Jan Peter Schröder und Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder (Foto/Copyright: RAD.SH)