Norderstedt (em) Im Rathaus der Stadt Norderstedt hat Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder am 1. August gleich 15 neue Kolleginnen und Kollegen willkommen heißen können, die nunmehr ihre Ausbildung bei der Verwaltung beginnen.

Von der Verwaltungschefin begrüßt wurden vier künftige Verwaltungsfachangestellte, drei Nachwuchskräfte, die den Bachelor of Arts anstreben, zwei Auszubildende zum Gärtner sowie als Premiere bei der Stadtverwaltung sechs künftige Erzieherinnen und Erzieher, die am 1. August mit einer Praxisintegrierten Ausbildung (PiA) in Norderstedt begonnen haben. „Ein wunderschöner und ein spannender Tag für Sie ebenso wir für uns“, sagte die Oberbürgermeisterin mit Blick auf die neuen Kolleginnen und Kollegen.

„Ausbildung ist für uns etwas ganz Wichtiges, wir sehen uns als Stadt in einer Vorbildfunktion“, sagte Elke Christina Roeder. Die Stadtverwaltung zählt nunmehr, über drei Ausbildungsjahrgänge hinweg, 34 Auszubildende. „Wir bilden unsere Fachkräfte für morgen und übermorgen aus“, sagte die Oberbürgermeisterin. Die Norderstedter Verwaltung wolle sich dem beruflichen Nachwuchs als eine moderne Verwaltung präsentieren, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein breites Spektrum beruflicher Möglichkeiten biete.

Erweitert wird dieses Spektrum seit diesem Ausbildungsjahrgang um die Praxisintegrierte Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher. Um diese Vor-Ort-Ausbildung an drei Tagen im Berufsbildungszentrum Norderstedt und an zwei Wochentagen in Norderstedter Kitas hatte insbesondere auch Sozialdezernentin Anette Reinders seit langem gerungen. Die II. Stadträtin sagte zu den versammelten Nachwuchskräften: „Wir haben gerade auch auf diesem Gebiet einen erheblichen Fachkräftemangel. Wir brauchen Sie!“ Die Sozialdezernentin wünschte allen neuen Auszubildenden, dass diese „hoffentlich eine Berufswahl getroffen haben, die Ihnen am Herzen liegt“.

Tatjana Rinke Möller, Leiterin des Fachbereichs Personal, zeigte den neuen Kolleginnen und Kollegen auf, dass die Stadt über die Zeit der Ausbildung hinweg blicke: „Wir werden alles versuchen, Sie in zwei bis drei Jahren dort einzusetzen, wo es für Sie am besten passt; wo sich für Sie berufliche Perspektiven ergeben.“

Foto: ©Stadt Norderstedt