Norderstedt (em) Ob Schimmel, Algen, Atemnot die Energieberatung der Verbraucherzentrale geht einigen Fehlaussagen zum baulichen Wärmeschutz auf den Grund.

„Dämmen ist teuer und schlecht für das Gebäude“ solche Meldungen verunsichern Hausbesitzer. „Bei Dämmmaßnahmen ist diese Sorge unbegründet, denn sie steigern den Wohnkomfort und sparen Energie“, erklären die Energieberater der Verbraucherzentrale. Hier die Fakten zur Entkräftung der größten Irrtümer:
„Gedämmte Häuser schimmeln.“
Das Gegenteil ist der Fall. Luftfeuchtigkeit in kalten Räumen unterstützt die Schimmelbildung. Eine gute Dämmung reduziert das Schimmelrisiko, weil weniger kalte und feuchte Ecken im Haus vorhanden sind.

„Die Wände können nicht atmen.“
Intakte Wände atmen grundsätzlich nicht. Der Luftaustausch erfolgt ausschließlich über das Lüften. Eine moderne, außenliegende Dämmung hält die Wand hingegen warm und trocken.

„Dämmung amortisiert sich nicht.“
Richtig ist: Dämmung lohnt sich, insbesondere bei einem schlechten Ausgangszustand, aber je nach Maßnahme dauert dies seine Zeit. Entscheidend sind dafür die Kosten der Dämmung, die Energieeinsparung und vor allem die zukünftigen Energiepreise.

Guter Rat ist unabhängig!
„Wir zeigen Ihnen, wie durch intelligente Kombination verschiedener Maßnahmen Kosten, Nutzen und Spareffekte optimiert werden“, erklären die Energieberater abschließend.

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