Norderstedt (em) Große Freunde bei der Stadt Norderstedt über eine Spende in Form von 20.000 chirurgischen Mundschutzmasken: Die Masken werden der Stadtverwaltung von der Waldemar Link Gmbh & Co. KG kostenfrei zur Verfügung gestellt. Waldemar Link produziert an drei Standorten in Norderstedt künstliche Gelenke. Norderstedts Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder, die die Masken gemeinsam mit Stadtpräsidentin Kathrin Oehme in Empfang nahm, freut sich über die Spende.

„So ist es uns möglich, unter anderem jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während der Corona-Krise in besonders sensiblen sozialen Bereichen und Einsätzen tätig sind, mit ausreichend Masken auszustatten.“

Die einmalig zu gebrauchenden chirurgischen Masken können dazu beitragen, Mitmenschen davor zu schützen, sich anzustecken, wenn der Träger der Maske eine Infektion hat. Mit dem Einsatz der gespendeten sogenannten IIR-Masken der Medizinprodukt-Kategorie I kann somit die Gefahr einer Infektion von Menschen mit dem COVID-19 Erreger während Arbeiten, bei denen ein unmittelbarer Kontakt zwischen Menschen unausweichlich ist, verringert werden.

Sogenannte chirurgische Gesichtsmasken sorgen primär dafür, dass aus dem Atemtrakt von Chirurgen und medizinischem Fachpersonal keine möglicherweise infektiösen Tröpfchen auf die Patienten gelangen. Jede Möglichkeit, die Infektionsgefahr in Zeiten der Corona-Krise zu minimieren, wird von der Stadt Norderstedt begrüßt. Die Oberbürgermeisterin: „Uns ist es wichtig, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die in besonders sensiblen Bereichen tätig sind, und natürlich ihre Gegenüber gesund bleiben.“ Elke Christina Roeder weiter: „Dass der Stadt Norderstedt durch die Firma Waldemar Link gleich 20.000 chirurgische Masken zur Verfügung gestellt werden, schätzen wir sehr, auch weil uns bewusst ist, wie groß derzeit weltweit der Bedarf nach chirurgischen Mundschutzmasken ist“.

Norderstedts Stadtpräsidentin Kathrin Oehme hat zusammen mit der Oberbürgermeisterin die Masken für die Stadt im Beisein von Norbert Ostwald (Geschäftsführer Waldemar Link) in Empfang genommen. Auch die Stadtpräsidentin hofft, dass diese Masken helfen, den Menschen mehr Sicherheit zu bieten: „Wir alle haben Interesse daran, die Verbreitungschancen des COVID-19-Virus in unserer Stadt so gering wie möglich zu halten. Unser ganz besonderer Dank gilt unserem Spender, der es uns ermöglicht, diese Masken nun dort zu verteilen, wo sie am meisten benötigt werden.“

Norbert Ostwald sagt: „Unser langjähriger chinesischer Partner produziert unter anderem hochwertige Schutzmasken mit chinesischer und europäischer Zulassung. Wegen des augenblicklichen Mangels an solchen Produkten, haben wir uns entschlossen, diese Masken in Deutschland in den Markt zu bringen. Nachdem es auch in den lokalen Medien Berichte zu fehlenden Schutzmasken gab, haben wir uns entschieden der Stadt Norderstedt zu helfen.“

Foto: Stadt Norderstedt v.l. Elke Christina Roeder (von links, Oberbürgermeisterin der Stadt Norderstedt), Norbert Ostwald (Geschäftsführer Waldemar Link Gmbh & Co. KG), Kathrin Oehme (Stadtpräsidentin).