Norderstedt (sv/fs) Am Dienstag, 4. Mai, wurde der Grundstein für den neuen Unternehmensstandort der Schweizer Condair Gruppe im Nordport gelegt. In der Gegenwart von Wirtschaftsminister Reinhard Meyer sowie dem Baudezernenten und Ersten Stadtrat der Stadt Norderstedt, Thomas Bosse, wurde das symbolische Fundament gelegt.

Condair, Weltmarktführer für Luftbefeuchtung und Verdunstungskühlung, bezieht im Frühjahr 2017 ein neues Logistik- und Produktionswerk sowie Vertriebsbüro in Norderstedt. Das circa 8.500 qm große Lager-, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude des Unternehmens entsteht auf einem circa 13.000 qm großen Grundstück und wird bei Bezug rund 130 Mitarbeitern einen innovativen und modernen Arbeitsplatz bieten.

„Ich begrüße immer den Zusammenschluss Nordgate da, wo ich die Repräsentanten treffe zum Beispiel auf der Expo Real in München. Es zeigt, dass man in Schleswig-Holstein über Kommunen hinweg zusammenarbeiten kann und das ist das, was zählt“, weiß Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie.

Marc-Mario Bertermann, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt, ergänzte: „Wir freuen uns wirklich sehr! Condair ist ein hochinnovatives und zudem ein hochspannendes Unternehmen“. Bertermann weiter: „Nach einem Auswahlverfahren bei dem 20 Standorte in ganz Norddeutschland in Frage kamen, hat sich das Unternehmen für den Nordport und für Norderstedt hier in Schleswig-Holstein entschieden. Das ist ein großartiger Erfolg für uns!“

Die Lagegunst ist der entscheidende Vorteil
Mit der Eröffnung des 31. Weltmarktführers in Schleswig-Holstein der Firma tesa vor einigen Wochen und nun mit dem 32. Weltmarktführer dem Unternehmen Condair ist der Nordport in Norderstedt gut aufgestellt. „Der Nordport gehört zu den attraktivsten Standorten in der Metropolregion Hamburg. Vor allem die Nähe zum Flughafen macht ihn einzigartig und anziehend für international tätige Unternehmen, wie nun auch Condair. Wir heißen alle Mitarbeiter herzlich willkommen in Norderstedt und sind überzeugt, dass sie hier nicht nur gut arbeiten, sondern auch gut leben können“, sagte Thomas Bosse, Norderstedts Baudezernent.