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EUROPA

Warum keine Fridays-For-Future Proteste gegen Lithiumabbau?

Norderstedt (em) „Fridays-For-Futue-Protestler, ob Jung oder Alt, müssen auch mal den Mut haben, gegen die Verherrlichung der Elektroautos mit den Kobalt-Lithium -Akkus zu demonstrieren“, so der ehemalige Landtagsabgeordnete Manfred Ritzek. Die Förderung der wertvollen Rohstoffe für die Herstellung der Elekrto-Akkus in fernen Länder, in Südamerika und Zentralafrika, zerstört dort riesige Landesteile, vernichtet die Ernten und die Wasserquellen der armen Menschen und führt zum Exodus der dort lebenden Menschen. Und alles ohne Aufschrei der kapitalistischen Länder, weil die Gebiete ja weit weg sind. Auch keine Reaktion von „Fridays-For-Future“. Es ist auch nicht zu akzeptieren, wenn gestiftete Elektro-Autos z.B. auch für die Büchereien in Norderstedt oder für caritative Organisationen, als moderner wesentlicher Beitrag für Klimaschutz hochgelobt werden. Elektroautos sind ein begrenzter Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele, mehr nicht. Denn solange die
25.10.2019
BBZ

Eigene Schulungsstätte für Kfz-Hochvolt-Systeme

Norderstedt (em) Seit dem 2. Januar betreibt die Innung des Kfz-Handwerks für den Kreis Segeberg in den Werkstatträumen der Kfz-Abteilung des Berufsbildungszentrums Norderstedt AöR eine eigene Hochvolt-Schulungsstätte. Ermöglicht wurde dies durch das Engagement der Kfz-Innung, vertreten durch ihren Obermeister Jörn Lüdemann und der Fachgruppe Kfz-Technik des BBZ Norderstedt, vertreten durch Herrn Kai-J. Bruhn. Basis ist die hervorragende und nachhaltig bewährte Kooperation zwischen diesen beiden Ausbildungspartnern. Durch diese Schulungsstätte bietet die Innung des Kfz-Handwerks des Kreises Segeberg allen Innungs- aber auch Nicht-Innungsbetrieben des Kfz-Handwerks der Region die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter in unmittelbarer Nähe ihrer Betriebe zu „Fachkundigen für Arbeiten an HV-eigensicheren System“ nach BGV A 3 ausbilden zu lassen. Mit dieser Zusatzausbildung dürfen die so geschulten Mitarbeiter Hochvolt-Systeme spannungsfrei schalten und selbst Arbei
26.04.2013
EUROPA-UNION Norderstedt

Biokraftstoff - nicht mit Nahrungsmitteln konkurrieren

Norderstedt (em) „Biokraftstoffe dürfen Flächen für Nahrungsmittelgetreide nicht verdrängen“, so Manfred Ritzek, der Vorsitzende der EUROPA-UNION Norderstedt. „Niemand soll auf der Welt hungern, weil in Europa Autos mit Biokraftstoff betankt werden, und genauso wenig sollen für dessen Herstellung Wälder gerodet oder Sümpfe trockengelegt werden“, so nachzulesen in den neuesten EU-Nachrichten. Die Europäische Kommission hat die Forderung aufgestellt, dass Biokraftstoffe nicht in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln stehen dürfen. Rund 4,7 Prozent aller in der Europäischen Union verbrauchten Treibstoffe, also Diesel und Super, sind Biokraftstoffe. Von den derzeit jährlich etwa 52 Millionen Tonnen verkauften Mengen an Diesel und Ottokraftstoffen in Deutschland sind etwa 7 Prozent Biokraftstoffe. . Dennoch, so geschrieben in den EU-Nachrichten, sollen im Jahre 2020 zehn Prozent aller Kraftstoffe Biokraftstoffe sein. Zur Erreichung der 10 Prozent Biokraftstoffe bis zum J
02.11.2012