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Stadt Norderstedt
Neues Jugendschutzhaus in der Stadt Norderstedt eröffnet
Norderstedt (em) In der Stadt Norderstedt ist ein neues „Jugendschutzhaus“ eröffnet worden. In der neuen Einrichtung im ehemaligen Sport-Internat auf dem HSV-Gelände an der Ulzburger Straße können bis zu 14 junge Menschen im Alter von 14 bis 17 Jahren untergebracht werden, die nach einer sogenannten Inobhutnahme durch die Jugendschutzbehörden kurzfristig einen Schutzraum benötigen.
Den Betrieb des Hauses und die fachliche Betreuung der jungen Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort übernimmt das Team der Gemeinnützigen Perspektive GmbH, die im Kreis Pinneberg seit langem Kinder- und Jugendschutzeinrichtungen betreibt. „Ein großer Schritt für uns in der Kinder- und Jugendhilfe“, sagte Norderstedts Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder zur Eröffnung des Jugendschutzhauses.
Die Stadt Norderstedt hatte die Räume im ehemaligen HSV-Internat bereits vor einigen Jahren vom Sportverein angemietet, unter anderem zur Unterbringung von Geflüchteten. Das Jugendschutzhaus
02.05.2024
SOS Kinderdorf
Herzensangelegenheit: Unterstützung für Careleaver des SOS Kinderdorfes Harksheide
Norderstedt (em) Seit Jahren unterstützt der Norderstedter Bernhard Bartels das SOS Kinderdorf Harksheide. Als seine eigene Tochter in die Kita kam und ein Mädchen aus dem SOS Kinderdorf Harksheide kennenlernte, bekam das Kinderdorf einen persönlichen Bezug und schnell war dem Norderstedter klar, dass er mehr machen möchte.
Gemeinsam mit Jörg Kraft, Einrichtungsleiter im SOS Kinderdorf Harksheide, entstand die Idee, die jungen Erwachsenen, die das SOS Kinderdorf verlassen, die sogenannten Careleaver, finanziell zu unterstützen. „Durchschnittlich mit 23 Jahren verlassen Heranwachsende ihr Elternhaus. Häufig können sie auch danach weiter auf die Unterstützung der Eltern zählen. Dies gilt aber leider nicht für junge Erwachsende, die in einem SOS Kinderdorf, einer Wohngruppe oder einer Pflegefamilie leben. Hier endet die Betreuung mit spätestens 21 Jahren“, erzählt B. Bartels. Bei Auszug verfügen die jungen Menschen häufig über kaum tragfähige Netzwerke ode
27.09.2023
Stadt Norderstedt
Jugendamt und Pestalozzi-Stiftung Hamburg informieren zum Thema Pflegefamilien
Norderstedt (em) Manchmal können Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern leben. Im besten Falle kann das Jugendamt der Stadt Norderstedt die Kinder dann bei einer passenden Pflegefamilie unterbringen. Eine Pflegefamilie kann dabei vielfältig aussehen, eine pädagogische Ausbildung eines Familienmitglieds ist nicht zwingend nötig.
Familien, Paare und Alleinstehende, die sich vorstellen können, ein Pflegekind langfristig oder zeitlich begrenzt bei sich aufzunehmen, sind aufgerufen, sich beim Norderstedter Jugendamt zu melden. Zu einer unverbindlichen und kostenfreien Informationsveranstaltung für Interessierte lädt das Jugendamt zusammen mit der Pestalozzi-Stiftung Hamburg für Mittwoch, 26. April, Beginn 18 Uhr, in das Jugendhaus „JuMi“ (Rathausallee 33c) ein.
Entsprechend der Bedürfnisse des Kindes kann es sein, dass ein Kind nicht in eine Pflegefamilie kommt, sondern in eine Sozialpädaogischen Lebensgemeinschaft aufgenommen wird. Hierbei handelt es sich
20.04.2023
Norderstedt
Wie stehts um die Pflegekinder in Norderstedt?
Norderstedt (rj) Nach dem Todesfall der elfjährigen Chantal in Hamburg, ist die Qualität und Kontrolle der Unterbringung von Pflegekindern verstärkt den Fokus gerückt. Mittels einer Anfrage an die Verwaltung hat die SPD dieses Thema jetzt auch in Norderstedt auf die Tagesordnung gebracht.
Wie läuft die Erstüberprüfung, gibt es regelmäßige Überprüfungen und Kontrollbesuche? Mit der Bewerbung werden Unterlagen wie Führungszeugnis, ärztliche Begutachtung, Verdienstbescheinigung und ausführlicher Lebensbericht verlangt.
Auf dieser Grundlage erfolgt ein erstes, etwa 90-minütiges Informationsgespräch, danach eigentlich ein zweitägiges Pflegeelternseminar, das bisher zusammen mit dem Kreisjugendamt Segeberg durchgeführt wurde. Doch derzeit finden diese Seminare nicht statt, werden die Inhalte in Einzelgesprächen vermittelt. Aus der Verwaltung heißt es, dass eine Wiederaufnahme der Seminare angestrebt werde. Hinzu kommen noch mindestens zwei angemeldete Hausbesu
23.02.2012