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FREIE WÄHLER
Förderquote von 50 % für subventionierten Wohnungsbau
Norderstedt (em) Vier Fraktionen der Norderstedter Stadtvertretung (CDU, SPD, Grüne und Linke) wollen für alle Neubauvorhaben in Zukunft eine Förderquote von 50 Prozent für den öffentlich geförderten, also subventionierten, Wohnungsbau einführen. Sie sind der Meinung, so die Wohnungsprobleme in Norderstedt lösen zu können.
„Der Grundgedanke ist nett gemeint, aber das ist auch schon alles, was man an diesem Vorgehen positiv sehen kann! viele Bürgerinnen und Bürger suchen händeringend nach bezahlbarem Wohnraum in unserer Stadt. Das ist die eine Seite der Medaille die andere Seite, die die vier Fraktionen bewusst oder unbewusst verschweigen, zeigt, dass bei einer solchen Förderquote natürlich sofort die Mietpreise für die verbleibenden 50 Prozent im frei finanzierten Wohnungsbau steigen würden“, so der Stadtvertreter der FREIEN WÄHLER.
Der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen geht davon aus, dass in Norderstedt dann mindestens 14 Euro pro Quadratme
16.09.2019
CDU-Fraktion
Meinungsaustausch über Wohnungsbau in Norderstedt
Norderstedt (em) Am Dienstag, 26 März traf sich Peter Holle, der Vorsitzende der Norderstedter CDU Fraktion und Hauptausschussvorsitzende mit dem CDU Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann im Norderstedter Rathaus zum Meinungsaustausch über den Wohnungsbau in Norderstedt.
Diskutiert wurde über das Wohnungsmarktkonzept der Stadt Norderstedt, Bauplanungen und den Landesentwicklungsplan. Gero Storjohann vermittelte als erfahrener Fachmann für Bau und Stadtentwicklung einen Einblick in die bundespolitische Unterstützung für den Wohnungsbau.
Norderstedt plant aktuell 4500 neue Wohneinheiten. Für weiteren Wohnungsbau sind CDU und FDP mit den Tangstedter Nachbarn im Gespräch. Auch in den umliegenden Orten wie Nahe und Itzstedt sind neue B-Pläne in der Entwicklung. Peter Holle erläuterte neben dem Wohnungsbaukonzept auch die Überlegungen zur damit verbundenen Verkehrsplanung mit innovativen Konzepten wie Carsharing, Förderung des Radverkehrs und autonomen Shuttle-Ver
26.03.2019
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bauleitplanung „B-Plan 314 Ulzburger Str./Rüsternweg“
Norderstedt (em) Mit Fassungslosigkeit reagieren BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE auf den Versuch der SPD, mit einem Antrag ein dringend benötigtes Wohnungsbauprojekt in Norderstedt-Mitte zu verhindern. Zusammen mit den Liberalen und der Garstedter Wählergemeinschaft „Wir in Norderstedt“ stimmten die Sozialdemokraten in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung & Verkehr am Donnerstag für den SPD-Antrag gegen Wohnungen. CDU, GRÜNE und LINKE setzten den Verwaltungsentwurf aber schließlich mit acht zu sechs Stimmen durch.
Konkret geht es um den „Bebauungsplan 314 Ulzburger Straße/Rüsternweg“ und damit um eine schon seit dem Bau Norderstedt-Mittes brach liegende Fläche entlang der Ulzburger Straße. Auf Druck der Kommunalpolitik legte die Verwaltung jetzt ein Mischkonzept vor, das bis zu 200 Wohneinheiten Geschosswohnungsbau (davon 30 Prozent Sozialwohnungen) und im Norden der Fläche „innenstadtaffine“ Bebauung vorsieht zum Beispiel
15.06.2015
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bauleitplanung „B-Plan 314 Ulzburger Str./Rüsternweg“
Norderstedt (em) Mit Fassungslosigkeit reagieren BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE auf den Versuch der SPD, mit einem Antrag ein dringend benötigtes Wohnungsbauprojekt in Norderstedt-Mitte zu verhindern. Zusammen mit den Liberalen und der Garstedter Wählergemeinschaft „Wir in Norderstedt“ stimmten die Sozialdemokraten in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung & Verkehr am Donnerstag für den SPD-Antrag gegen Wohnungen. CDU, GRÜNE und LINKE setzten den Verwaltungsentwurf aber schließlich mit 8 zu 6 Stimmen durch.
Konkret geht es um den „Bebauungsplan 314 Ulzburger Straße/Rüsternweg“ und damit um eine schon seit dem Bau Norderstedt-Mittes brach liegende Fläche entlang der Ulzburger Straße. Auf Druck der Kommunalpolitik legte die Verwaltung jetzt ein Mischkonzept vor, das bis zu 200 Wohneinheiten Geschosswohnungsbau (davon 30 Prozent Sozialwohnungen) und im Norden der Fläche „innenstadtaffine“ Bebauung vorsieht - zum Beispiel Prax
11.06.2015
SPD Norderstedt
Norderstedter im Dialog mit Innenminister Breitner
Norderstedt (em) Am vergangenen Samstag nutzten viele interessierte Bürger das Angebot der Norderstedter SPD mit Landesinnenminister Andreas Breitner über die Herausforderungen beim bezahlbaren Wohnen zu sprechen.
In lockerer Runde erzählte der ehemalige Bürgermeister von Rendsburg über sein erstes Jahr in Regierungsverantwortung und zeigte dabei die Schwerpunkte seiner Arbeit auf.
Breitner erklärte, dass Norderstedt in direkter Nachbarschaft zu Hamburg zur Zielregion der „Offensive für bezahlbares Wohnen“ gehört. Die Mieten hier ziehen seit vielen Jahren stark an und der Anteil öffentlich geförderter Wohnungen wird in den nächsten Jahren stark abnehmen.
Mit der zu Jahresbeginn gestarteten Initiative wollen das Innenministerium, die Verbände der Wohnungswirtschaft und der Mieterbund gemeinsam gegen steigende Mieten und für mehr preiswerte und qualitativ gute Wohnungen sorgen.
Handeln will auch die SPD Norderstedt und möchte deshalb mit Unte
22.05.2013
SPD Norderstedt
SPD-Innenminister Breitner im Dialog am 18. Mai
Norderstedt (em) Am kommenden Samstag, 18. Mai, wird der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein zu Gast in Norderstedt sein. In der Zeit von 13 bis 15 Uhr wird Andreas Breitner zusammen mit den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins am Info-Stand in der De-Gasperi-Passage im Herold-Center die „Offensive für bezahlbares Wohnen“ vorstellen.
Norderstedt gehört in direkter Nachbarschaft zu Hamburg zur Zielregion der "Offensive für bezahlbares Wohnen". Die Mieten hier ziehen seit vielen Jahren stark an und der Anteil öffentlich geförderter Wohnungen wird in den nächsten Jahren stark abnehmen.
Mit der zu Jahresbeginn gestarteten Initiative wollen das Innenministerium, die Verbände der Wohnungswirtschaft und der Mieterbund gemeinsam gegen steigende Mieten und für mehr preiswerte und qualitativ gute Wohnungen sorgen.
„Zeit zu handeln“ findet auch die SPD Norderstedt und will deshalb mit Unterstützung des Landes geförderte Wohnungen erhalten und d
16.05.2013
SPD Norderstedt
Neue Strukturen und Ziele für Norderstedt
Norderstedt (em) Nach gut einem Monat intensiver Bürgerbeteiligung in Workshops und im Internet stellen die Norderstedter Sozialdemokraten ihr Bürgerprogramm für die kommenden fünf Jahre vor.
Pünktlich vor der offiziellen Nominierung der Kandidaten für die Stadtvertretung wird damit klar, wie die Sozialdemokraten die Stadt nach der Kommunalwahl am 26. Mai bis zum Jahr 2018 verändern wollen.
Dazu die Vorsitzende der SPD Norderstedt, Katrin Fedrowitz: „Viele Menschen erwarten angesichts der neuen Kommunikationsmöglichkeiten im Internet, dass Politik transparenter wird und sich für neue Dialog- und Beteiligungsformate öffnet. Wir leben nicht mehr nur in einer Medien-Demokratie, sondern immer mehr auch in einer Online-Demokratie. Dieses Element haben wir mit unseren Online-Plattformen auf www.spd-fuer-Norderstedt.de und unserer Facebook-Seite in die Erstellung des Kommunalwahlprogramms aufgenommen. Denn die Online-Plattformen ermöglichen vielen Menschen eine Cha
15.02.2013
DIE LINKE Norderstedt
Neue Mehrheiten für sozialen Wohnungsbau?
Norderstedt (em) Mit Verwunderung, vor allem aber mit großer Freude nimmt LINKEN-Fraktionschef Miro Berbig einen inhaltlichen Schwenk der Norderstedter CDU in Sachen Sozialer Wohnungsbau zur Kenntnis. „Auf dieser Grundlage“, so Berbig nach der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses, „können wir gemeinsam einen echten Schritt zur Lösung der aktuellen Wohnungsmisere tun.“ Im Rahmen der Sitzung am 17. Januar hatte CDU-Sozialpolitiker Karl-Heinrich Senckel unter anderem „einen dritten Akteur am Wohnungsmarkt“ gefordert, weil die privaten Wohnungsbaugesellschaften mehrheitlich nicht an einer Bekämpfung der Wohnungsnot interessiert seien.
„Die Einsicht kommt zwar spät“, merkt Berbig kritisch an, „immerhin kommt sie aber.“ DIE LINKE fordert schon seit fast zwei Jahren, den geförderten Wohnungsbau notfalls selbst in die Hand zu nehmen, beispielsweise durch die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft. So weit will Senckel zwar offenbar nicht geh
24.01.2013
