Quickborn (em) Das freiwillige soziale Jahr ist ausgerichtet für junge Menschen bis zum 27. Lebensjahr. Zusätzlich dazu gibt es den Bundesfreiwilligendienst, der Männern und Frauen jeden Alters offensteht und in Teilzeit oder Vollzeit ableistet werden kann. Für den Bereich der städtischen Notunterkünfte benötigt die Stadt Quickborn Unterstützung und würde hier auch gern Personen ansprechen, die über 27 Jahre alt sind und Interesse hätten, sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes zu bewerben.

Der Bundesfreiwilligendienst wird in der Regel für eine Dauer von zwölf zusammenhängenden Monaten geleistet, kann aber auch bis auf 18 Monate verlängert werden. Für das freiwillige Engagement in Vollzeit erhalten die Teilnehmer 400 Euro Taschengeld, 24 Urlaubstage und müssen an Bildungsseminaren teilnehmen.

Im Bereich der städtischen Notunterkünfte sowie der Unterkünfte für Asylbewerber sind die Aufgaben vielseitig. Sie umfassen unter anderem die Unterstützung der beiden im Rathaus ansässigen Beratungsstellen (Diakonie für Wohnungslose, Menschen mit Migrationshintergrund), wobei der multikulturelle Einfluss einen interessanten Aspekt dieser Tätigkeit darstellt. Zusätzlich werden mit einem Dienstwagen die städtischen Unterkünfte für Asylbewerber und Obdachlose angefahren, wo kleine, handwerkliche Reparaturen auszuführen sind und die Sauberkeit kontrolliert werden soll. Aus diesem Grund ist ein Führerschein Klasse B (früher Klasse 3) zwingend erforderlich.