Quickborn (em) Mit Unverständnis haben Quickborns Christdemokraten zur Kenntnis genommen, dass die anderen Parteien ihren Antrag für eine Informationsveranstaltung der Bürger in Quickborn Heide abgelehnt haben, in der die Betroffenen seitens der Verwaltung des Kreises und unter Beteiligung der Stadt noch einmal über die gesetzlich vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung ihrer Abwasseranlagen informiert werden sollten.
„Zwar ist der Kreis Pinneberg zuständig, aber es handelt sich um Quickborner Bürger, die hier ihre Grundsteuern bezahlen und es geht bei der Prüfung um mehrere hundert Euro pro Haushalt. Da hätte man seitens der anderen Parteien, die sonst immer für mehr Bürgerbeteiligung sind erwarten können, diesem Antrag auch zuzustimmen.
Die Ablehnung mit der Zuständigkeit des Kreises zu begründen, oder wie die SPD einfach zu sagen, wer ein Haus habe, müsse so etwas wissen, ist aus unserer Sicht nicht gerade bürgerfreundlich,“ so CDU-Pressesprecher Bernd Weiher. „Ein besonderes Geschmäckle hinterlässt dabei die FDP mit ihrem Nein.
Wenn man schon wie Frau Krämer von der FDP Bürgermeisterin in Quickborn werden will, sollte man einen solchen Antrag nicht mit der Begründung ablehnen, dass man keine schlafenden Hunde wecken will. Da kann sich dann jeder seinen eigenen Reim drauf machen.“