Quickborn (em) Der Girls' Day Mädchen-Zukunftstag steht für Vielfalt und Chancengleichheit! Weder kultureller Hintergrund noch Geschlecht sind für die berufliche Eignung ausschlaggebend.
Dieser Tag ermöglicht Mädchen wertvolle Einblicke in Technik, IT, Naturwissenschaften und Handwerk. Durch den Aktionstag haben seit 2001 bereits über eine Million Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch wenig vertreten sind. Damit ist der Girls' Day die weltweit größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen. Für die Unternehmen in Deutschland ist der Girls' Day ein wichtiges Instrument, um weiblichen Nachwuchs zu finden und zu fördern.
Auch die Stadt Quickborn bietet am 26. April von 9 bis 13 Uhr Schülerinnen die Möglichkeit, in die folgenden Berufsfelder zu schnuppern: Hoch-/Tiefbau, Elektrik, Schlosserei, Hausmeisterdienste, Stadtplanung und -entwicklung, Bauberatung und EDV-Hardware-Betreuung.
Teilnehmen können Schülerinnen ab der 7. Klasse. Die Stadt Quickborn stellt eine gute Vorbildfunktion für die Schülerinnen dar, denn insgesamt wird fast die Hälfte aller Fachbereiche im Rathaus von Frauen geleitet. Am Girls' Day erhalten die Schülerinnen darüber hinaus Informationen über die Ausbildungswege in der Verwaltung. Die Anmeldungen nimmt der Fachbereich Interne Dienste, Tel.: 611 114 oder 611 113 an.
Auch der Boys' Day Jungen-Zukunftstag wird in diesem Jahr bundesweit organisiert. Jungen haben an diesem Tag die Möglichkeit, typische Frauenberufe in der Kinderbetreuung, Pflege, Gesundheit und anderen sozialen Bereichen aber auch typische Frauenhandwerksberufe kennenzulernen und dort ihre Talente zu entdecken. Ziele des Boys' Days sind eine Erweiterung der Berufswahlorientierung, eine Flexibilisierung männlicher Rollenvorstellungen und auch der Ausbau sozialer Kompetenzen. Bereits im dritten Jahr sind in Quickborn Jungen eingeladen, den Boys' Day in Quickborner Kindertageseinrichtungen zu verbringen. Die Kindertagesstätten der Johanniter, des DRK, der AWO, der evangelischen und der katholischen Kirche machen mit.
Hier ist die Anmeldung jeweils in den Einrichtungen erforderlich, die Telefonnummern sind im Internet zu finden. Die Schülerinnen und Schüler haben natürlich die Möglichkeit, direkt vor Ort Fragen zur Ausbildung und zum Berufsbild zu stellen.