Quickborn (em) Eine Zivilstreife der Polizeistation Quickborn musste im Laufe eines Tageseinsatzes feststellen, dass das Telefonieren sein lassen am Steuer sowie das Anlegen des Sicherheitsgurtes nicht zu den Lieblingseigenschaften der Fahrzeugführer gehört.
Im Rahmen der Verkehrsüberwachung wurden insgesamt 40 Fahrer angehalten, die mit dem Handy telefonierten. Diese müssen nun ein Bußgeld von 40 Euro bezahlen und bekommen einen Punkt. Weiterhin wurden bei diesen Kontrollen vier Fahrzeugführer ohne angelegten Sicherheitsgurt angehalten. Bei einer weiteren, nur einstündigen, Geschwindigkeits- und Gurtkontrolle wurden insgesamt 15 Fahrer beziehungsweise Beifahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt.
Zusätzlich wurden fünf Fahrzeugführer mit Geschwindigkeitsüberschreitungen im Verwarnungsgeldbereich angehalten. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt darauf hin, dass das Telefonieren am Steuer nicht nur eine Gefährdung für einen selbst darstellt, sondern unter anderem aufgrund der entstehenden Unachtsamkeit auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Zudem bestehen heutzutage diverse Möglichkeiten (Bluetooth etc.), die es einem erlauben zu telefonieren, ohne das Handy in die Hand zu nehmen.
Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg