Quickborn (em) Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb über sie, sie sei „eine Sensation für die Musikwelt“. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Die junge Asya Fateyeva spielt Altsaxofon so vornehm und souverän, dass die Schönheit des von ihr hervorgezauberten Klangs jeden betört.“
Asya Fateyeva wurde 1990 in Kertsch auf der Krim geboren. Nach einigen Jahren Klavierunterricht hat sie mit zehn Jahren angefangen Saxophon zu spielen. Nach Studien in Moskau und Meisterkursen in Frankreich zog sie mit ihren Eltern 2004 nach Hamburg und allein weiter nach Köln, wo sie bei Professor Daniel Gauthier nicht nur als Jungstudentin studieren konnte, sondern auch von ihm und seiner Frau als Pflegetochter aufgenommen wurde.
Anschließend ging es wieder zurück nach Hamburg, wo Asya das Master-Studium Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater aufgenommen hat. Seit 2006 ist Asya Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben. Ihre ersten beiden Wettbewerbe gewann Asya bereits 2001, also mit 11 Jahren. Es folgten 1. Preise bei Jugend Musiziert, dem Deutschen Musikwettbewerb und viele mehr.
Am 8. Oktober 2016 erhielt Asya Fateyeva den „Echo Klassik Nachwuchskünstlerin des Jahres“ verliehen. Und nicht nur das. Für den Echo gibt es eine Vielzahl an Nominierungen, es gibt insgesamt 57 Preisträger. Die Echo Preisverleihung wurde in einer von Thomas Gottschalk moderierten Gala im ZDF ausgestrahlt, eine Handvoll auserwählte Preisträger dürfen im Rahmen der Gala auftreten. Anna Netrebko, Andrea Bocelli, Jonas Kaufmann und als Höhepunkt, am Ende der Gala folgt eine Laudatio auf das Saxophon und die Nachwuchskünstlerin des Jahres. Asya Fateyeva.
Am 4. Februar im Rahmen des Benefizkonzertes „Jung und verdammt gut“ organisiert von Rotary Quickborn, wird Asya das Concerto in g-moll von Johann Sebastian Bach, eine Arie aus den Bachianas von Villa-Lobos, sowie die Rhapsody in Blue von George Gershwin spielen.
Sie wird dabei begleitet von der 1991 geborenen Valeriya Myrosh und wenn von drei Talenten die Rede ist, so stimmt es nicht ganz, denn auch Valeriya ist ein Ausnahmetalent mit einer Vielzahl an Preisen. Jung und verdammt gut.