Quickborn (em) Die FDP Quickborn warnt vor einem Verkehrschaos auf der Bahnstraße durch den Bau von Industriehallen. “Schon jetzt ist die Bahnstraße zu Stoßzeiten überlastet und leider alles andere als eine gute Verbindung, die reibungslosen Verkehr zwischen Quickborn-Ort und Quickborn-Heide ermöglicht. Der amerikanische Investor Hillwood plant nun an der Bahnstraße (Werner-von-Siemens-Str., Ellerauer Industriegebiet) 400 Meter lange Industriehallen und geht selbst davon aus, dass die Bahnstraße und der Buchenweg durch bis zu 300 LKW-Fahrten täglich zusätzlich belastet wird. ” so Thomas Katlun

"Wir positionieren uns klar gegen das Ellerauer Megaprojekt, welches ein Verkehrschaos und Einbußen in Sachen Verkehrssicherheit - insbesondere im Bereich Bahnübergang Ellerau - zur Folge hat. Die Bahnstraße ist für eine solch extensive Nutzung nicht ausgelegt. Durch dieses Projekt wird nicht nur die Bahnstraße, sondern auch weitere Straßeninfrastruktur in Quickborn wie vor allem die Friedrichsgaber Straße und der Kiefernweg übermäßig belastet. Es droht ein Rückstau von der Autobahn bis zur Bahnstraße. Auch die sichere Straßenquerung ist schon heute gerade für Schüler, Senioren und mobil eingeschränkte Quickborner eine große Herausforderung.  

Thomas Katlun, Ortsverbandsvorsitzender der Freien Demokraten dazu: „Für die Stadt Quickborn, die mit ihrer Infrastruktur für das Projekt herhalten muss, ergeben sich keinerlei ökonomische Vorteile. Es überrascht uns sehr, dass unsere Nachbargemeinde die Ansiedlung großer Logistik- und Industriehallen als vorteilhaft erachtet.“ 
Der Fraktionsvorsitzende der FDP Jürgen Scharley ergänzt: „Wir werden den Prozess des Projekts eng begleiten und erwarten eine gemeinsame Lösung mit der Gemeinde Ellerau, um das Verkehrschaos auf der Bahnstraße zu verhindern.“