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Stadt Quickborn
Hillwood-Ansiedlung: Quickborn ersucht um einstweiligen Rechtsschutz beim Verwaltungsgericht Schleswig
Quickborn (em) Am 4. Dezember 2023 hat die Stadt Quickborn einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz vor dem Verwaltungsgericht Schleswig erhoben. Antragsgegner ist der Kreis Segeberg. Die Stadt Quickborn will einen sofortigen Baustopp auf dem Industriegelände zwischen der Werner-von-Siemens-Straße und der Bahnstraße in Ellerau erreichen.
Dazu soll die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der Stadt Quickborn gegen die durch den Kreis Segeberg am 28. Februar 2023 erteilte Baugenehmigung samt dazugehöriger Befreiungen angeordnet werden. Hintergrund: Auf dem ehemaligen Devalit-Gelände in Ellerau finden trotz Widerspruchs durch die Stadt Quickborn derzeit Abrissarbeiten statt, da Widersprüche in Bauangelegenheiten keine aufschiebende Wirkung haben. Die einzige Möglichkeit, einen sofortigen Baustopp zu erreichen, besteht in der Beantragung des einstweiligen Rechtsschutzes bei Gericht.
Bürgermeister Thomas Beckmann: „Das Hillwood-Projekt mit seinen katastrophalen Aus
06.12.2023
Polizei
Frau bedroht Jugendliche mit Messer
Quickborn (em) Am Dienstagabend, 28. März, beleidigte in Quickborn eine Frau zwei weibliche Jugendliche und bedrohte sie anschließend mit einem Brotmesser. Gegen 20.15 Uhr hatte die unter Alkoholeinfluss stehende Frau zunächst zwei jugendliche Mädchen beleidigt, die sich an einem Imbiss am Bahnhof aufhielten.
Da die Frau trotz Aufforderung der Jugendlichen (15 und 16 J.) nicht aufhörte, gingen diese in Richtung Bahnsteig weg. Die Frau folgte ihnen aber und bedroht sie im weiteren Verlauf mit einem Brotmesser. Außerdem warf sie mit einer Bierflasche nach ihnen. Letztendlich ließ die Frau von ihnen ab, steckte das Messer ein und stieg in einen heranfahrenden Zug. Die zur Hilfe gerufenen Polizeibeamten konnten die Frau im Zug ausfindig machen und nahmen sie in Polizeigewahrsam.
Die 51-Jährige aus Henstedt-Ulzburg wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem wurde sie aufgrund einer mutmaßlichen psychischen Störung dem Amtsarzt
29.03.2017
Stadt Quickborn
Geschichtswerkstatt sucht neue Gesichter!
Quickborn (em) Geschichtswerkstatt der Volkshochschule der Stadt Quickborn hat seit ihrer Gründung 1991 viele Fotos und Dokumente gesammelt und diese in Broschüren und Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Derzeit wird intensiv daran gearbeitet, ein digitales Quickborner Archiv zu erstellen.
Denn nicht erst seit dem Brand in Haus Roseneck (früher WiTa-Haus, Schmidts Gasthof) wissen die Mitglieder der Geschichtswerkstatt, wie gefährdet ihre Bestände sind:
Papier zerfällt, Fotos vergilben, Namen geraten in Vergessenheit. Alte Urkunden müssen transkribiert werden, weil in ein paar Jahren niemand mehr die altdeutschen Schriftzüge entziffern kann.
Auch Haushaltsauflösungen stellen eine Bedrohung dar: Urkunden, Fotos, Schilderungen von Zeitzeugen werden u. U. „entsorgt“, d. h. sie gehen unwiderruflich verloren. Die Geschichtswerkstatt wünscht sich, dass ihr solches Material überlassen wird und sei es nur leihweise, damit es digital erfa
26.09.2011
