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Neumünster

Polizei Neumünster warnt vor neuer Betrugsmasche

Neumünster (em)  Am 26.05.2025 wurde bei der Polizei in Neumünster eine Bedrohung im Zusammenhang mit einer neuartigen Betrugsmasche angezeigt. Die Täter forderten hierbei den Anzeigenden dazu auf, Geld von seinem Konto abzuheben, das ihm zuvor durch die Täter überwiesen wurde. Der 17-jährige Anzeigende gab gegenüber den Polizeibeamten an, dass er bereits vor Monaten über die Plattform "Snapchat" von einem Beschuldigten kontaktiert worden sei. Man habe ihm angeboten, ihm 1000 Euro zu überweisen, wenn der Anzeigende dieses Geld dann abheben und an den Beschuldigten übergeben würde. Von dem überwiesenen Geld dürfe er 100 Euro behalten. Nach einer erfolgten Geldübergabe in der Innenstadt Neumünster erfolgten weitere Überweisungen, die durch den Anzeigenden abgehoben und übergeben wurden. Nachdem es bei einer Überweisung zu technischen Problemen kam, drohten die Beschuldigten dem Anzeigenden und suchten auch sein familiäres Umfeld auf, um ihrer Drohung Nach
26.05.2025
Bad Segeberg

Was tun bei einer Anklage wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte?

Bad Segeberg (em) Wenn es am Rande eines Fußballspiels oder auf einer Feier mal etwas lauter wird und vielleicht auch noch Alkohol im Spiel ist, kann die Situation schnell eskalieren. In solchen Momenten kann ein kleiner Zwischenfall zu großen Konsequenzen führen – vor allem, wenn auch noch die Polizei auftaucht. Nicht selten endet das Zusammentreffen dann mit dem Vorwurf des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte nach § 113 StGB.  Falls Sie in Neumünster, Wahlstedt, Bad Segeberg oder Trappenkamp eine Anzeige, einen Strafbefehl oder gar eine Anklage wegen § 113 StGB erhalten haben, ist schnelles und überlegtes Handeln gefragt. In diesem Beitrag erläutere ich, was Sie in einem solchen Fall tun sollten und wie sich § 113 StGB von § 114 StGB unterscheidet, der den tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte regelt. Was bedeutet § 113 StGB – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte? § 113 StGB greift, wenn jemand einem Vollstreckung
14.11.2024
Neumünster

Mann zielte mit Schreckschusswaffe auf vorbeifahrende Fahrzeuge

Neumünster (em) Am 04.10.2024 gegen 13.25 Uhr kam es zu einer Bedrohung mit einer Schusswaffe in der Ehndorfer Straße Höhe Nr. 156 in Neumünster, ein 32 jähriger Neumünsteraner stand auf der Straße und zielte mit einer schwarzen Schreckschusswaffe auf vorbeifahrende Fahrzeuge. Der 32 jährige Mann zielte immer wieder mit seiner Waffe, die auf den ersten Blick nicht als Schreckschusswaffe erkennbar war, auf vorbeifahrende Fahrzeuge. Die Fahrzeugführer mussten zum Teil dem auf der Straße stehenden Mann ausweichen. Eingesetzte Streifenwagen vom 1. und 2. Polizeirevier Neumünster suchten umgehend den Einsatzort auf und konnten den Mann am Fahrbahnrand antreffen und festnehmen. Der Neumünsteraner ließ sich widerstandlos festnehmen, er stand erheblich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken. Zum Tathergang wollte sich der Mann nicht äußern, ihm wurde ein Blutprobe entnommen, weiter verblieb der Mann im polizeilichen Gewahrsam bis zur Ausnüchterung. D
07.10.2024
Schleswig-Holstein

Künstliche Intelligenz als Chance für die Wirtschaft begreifen!

Kiel (em) Mit dem Durchbruch der Künstlichen Intelligenz steht Verbrauchern wie Unternehmen ein disruptiver Wandel bevor, der nur mit der Industriellen Revolution verglichen werden kann. Doch anstatt in dieser Veränderung reflexhaft eine Bedrohung zu sehen, fordert der Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein einen pragmatischen und optimistischen Umgang mit der neuen Technologie. „Technik darf niemals Selbstzweck sein, sie muss den Menschen nützen“, stellt Diana Pabst, Vorsitzende der Landesfachkommission Digitales und Industrie 4.0, fest. „Ebenso gilt aber auch: Wir dürfen nicht immer nur die Risiken einer neuen Technologie sehen, sondern zuallererst die Chancen. Unser Ziel muss es sein, mithilfe von Künstlicher Intelligenz Wertschöpfung im Land zu schaffen und damit den Wohlstand für alle Menschen zu sichern.“ Pabst äußerte sich auf dem CXO-Event des Wirtschaftsrates, das in diesem Jahr zum 6. Mal auf Sylt stattfand und in zwei Keynotes und auf drei Panels das Th
14.05.2024
Bad Segeberg

Netzwerk für Menschen mit Behinderung setzt Zeichen

Kreis Segeberg. Das Netzwerk der Behindertenbeauftragten und -beiräte im Kreis Segeberg verurteilt entschieden jegliche Form von rechtsextremer Ideologie und setzt sich aktiv für eine inklusive und tolerante Gesellschaft ein, beispielsweise mit einer jährlich stattfindenden inklusiven Feier anlässlich des Weltbehindertentages im Dezember sowie weiteren inklusiven Veranstaltungen an vielen Orten im Kreis. Menschen mit Behinderung seien eine unverzichtbare und vielfältige Gruppe innerhalb der Gesellschaft. Sie verdienten Respekt, Wertschätzung und gleichberechtigte Teil-habe. Rechtsextremismus und Diskriminierung jeglicher Art stünden diesen grundle-genden Werten diametral entgegen. „Die Geschichte hat uns gelehrt, dass die Auswirkungen von Hass und Intoleranz verheerend sein können. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die dunklen Kapitel der Vergangenheit wiederholen“, heißt es vonseiten des Netzwerkes. Weiter: „Das Netzwerk für Menschen mit Behinderung setzt s
20.02.2024
Neumünster

Unfallfahrer greift Polizeibeamte an

Neumünster (em) Samstagnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall im Stadtteil Einfeld. Der Verursacher flüchtete zunächst von der Unfallstelle und griff dann Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte an. Gegen 15:30 Uhr meldeten Zeugen über 110 einen Verkehrsunfall im Bereich der Einmündung Hans-Böckler-Allee/ Roschdohler Weg. Ein PKW Hyundai war dort ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Hecke und einen kleinen Baum geprallt. Fahrer und Beifahrer blieben offenbar unverletzt und hatten sich zunächst noch einige Zeit an dem Auto aufgehalten, waren dann aber vor dem Eintreffen des ersten Polizeiwagens geflüchtet. Eine Streifenbesatzung konnte den Fahrer auf dem Schulhof der Alexander-von-Humboldt-Schule stellen. Der 40-jährige Neumünsteraner beleidigte und bedrohte die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Als er durchsucht werden sollte, versuchte der Mann einen Beamten zu schlagen und wurde daraufhin zu Boden gebrac
11.12.2023
Quickborn

Hillwood-Ansiedlung: Quickborn ersucht um einstweiligen Rechtsschutz beim Verwaltungsgericht Schleswig

Quickborn (em) Am 4. Dezember 2023 hat die Stadt Quickborn einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz vor dem Verwaltungsgericht Schleswig erhoben. Antragsgegner ist der Kreis Segeberg. Die Stadt Quickborn will einen sofortigen Baustopp auf dem Industriegelände zwischen der Werner-von-Siemens-Straße und der Bahnstraße in Ellerau erreichen. Dazu soll die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der Stadt Quickborn gegen die durch den Kreis Segeberg am 28. Februar 2023 erteilte Baugenehmigung samt dazugehöriger Befreiungen angeordnet werden. Hintergrund: Auf dem ehemaligen Devalit-Gelände in Ellerau finden trotz Widerspruchs durch die Stadt Quickborn derzeit Abrissarbeiten statt, da Widersprüche in Bauangelegenheiten keine aufschiebende Wirkung haben. Die einzige Möglichkeit, einen sofortigen Baustopp zu erreichen, besteht in der Beantragung des einstweiligen Rechtsschutzes bei Gericht. Bürgermeister Thomas Beckmann: „Das Hillwood-Projekt mit seinen katastrophalen Aus
06.12.2023