Artikel
Norderstedt
Stadt Norderstedt hat einen Klimabaumhain angelegt
Norderstedt. Die Stadt Norderstedt (Fachbereich Natur und Landschaft) hat einen Klimabaumhain angelegt. Der Standort ist eine Fläche in der Nähe des Stadtparks am Ende des Moorweges. Es wurde die Pflanzung von insgesamt 50 Bäumen vorgenommen. Die Pflanzung entstand unter dem Motto eines Klimabaumhains mit unterschiedlichen sogenannten Klimabaumarten in Anlehnung an das in der Nähe befindliche Arboretum des Stadtparks. Die heranwachsenden Bäume werden als wichtiger Kohlendioxydspeicher fungieren und bei Erreichen ihrer Bestimmungsgrößen als Habitat dienen. In Anpassung an den Klimawandel wurden einige hitzetolerante Arten ausgewählt.
Das bedeutet, dass Baumarten Verwendung finden, die an längere Hitzeperioden und größere Trockenheit angepasst sind. Beispielsweise wurde die Silber-Linde ausgesucht, sowie die weiße Maulbeere. Zerr-Eichen und die Pennsylvanische (Rot-)Esche sind weitere Baumarten. Die Steinweichsel wurde ebenfalls gewählt, um zu testen, wie wärmelieben
28.07.2025
Henstedt-Ulzburg
Vermehrte Beschädigung an Bäumen und gemeindlichen Pflanzungen
Henstedt-Ulzburg (em) Henstedt-Ulzburg hat viele verschiedene Facetten und als eine davon ist sie als Gemeinde im Grünen bekannt. Zahlreiche Grünflächen, Knicks und Bäume prägen das Ortsbild. Für die Pflege der gemeindlichen Pflanzungen ist der Baubetriebshof (BBH) zuständig. Die Mitarbeiter haben damit alle Hände voll zu tun – und dabei in letzter Zeit eine beunruhigende Tendenz an vermehrten Sachbeschädigungen beobachtet.
„Immer öfter stellen wir fest, dass private Anlieger:innen gemeindeeigene Pflanzungen, Knicks und auch Bäume ‚abschneiden‘, um zum Beispiel mehr Besonnung für ihr Anwesen zu erreichen“, sagt BBH-Leiter Arnim Steffens. „Selbst Straßenbäume werden teilweise in einer solch extremen Form ‚bearbeitet‘, dass sie in den allermeisten Fällen so stark beschädigt sind, dass sie ersetzt werden müssen.“ Nicht nur um die über Jahre verwurzelten Gewächse ist es schade, auch zieht das Kosten für die Gemeinde und Mehrarbeit für die BBH
27.03.2025
Quickborn
Fünf Spendenbäume für den neuen Rathauspark Quickborn
Quickborn (em)Ein starkes Zeichen für Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung: Vertreterinnen und Vertreter der Quickborner Fraktionen von FDP, CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) haben gemeinsam fünf sogenannte Klimabäume gespendet und im entstehenden Rathauspark gepflanzt. Die Baumspende soll nicht nur zur Begrünung des neuen Parks beitragen, sondern auch die Widerstandsfähigkeit der innerstädtischen Natur gegenüber klimatischen Extremen stärken.
Die gespendeten Bäume, darunter verschiedene Linden und Amberbäume, wurden bewusst gewählt, da sie sowohl langen Trockenphasen als auch intensiven Regenperioden trotzen können. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verbesserung des Stadtklimas.
Ein Park für alle Generationen nimmt Gestalt an
Der Rathauspark ist ein zentraler Bestandteil des Förderkonzepts „Bewegte Stadt“ und wurde mit intensiver Bürgerbetei
18.03.2025
Quickborn
Baumpflanzung zum 40. Geburtstag des Elsensee-Gymnasiums
Quickborn (em) Zum 40. Geburtstag des Quickborner Elsensee-Gymnasiums haben Bürgervorsteherin Annabell Krämer und Erster Stadtrat Eike Kuhrcke der Schule im Namen der Stadt einen Baum-Gutschein überreicht. Am 16. Dezember ist dieser Gutschein eingelöst worden. Schulleiter Michael Bülck, Bürgermeister Thomas Beckmann und Fachbereichsleiter Carsten Möller haben die Amber gemeinsam auf dem Gelände des Elsensee-Gymnasiums eingepflanzt. Der Klima-Baum in herbstlichen Farben eignet sich hervorragend sowohl für längere Trocken- als auch Regenphasen und steht als lebendiges Symbol für die Verbindung von Natur und Entwicklung.
Das 40-jährige Jubiläum ist bereits am 11. Oktober 2024 im Rahmen eines Festaktes in der Aula des Elsensee-Gymnasiums gewürdigt worden – unter anderem mit einem von Schülerinnen und Schülern aufgeführten Theaterstück zur bewegten Geschichte der Schule in Quickborns Süden.
Foto: Thomas Beckmann, Bürgermeister der Stadt Quickborn, Carsten M
19.12.2024
Norderstedt
Stadt Norderstedt pflanzt 55 neue Bäume als Ausgleichsmaßnahmen
Norderstedt. An zwei Standorten werden bis zum Ende des Jahres von der Stadt Norderstedt, Fachbereich Natur und Landschaft, neue Bäume gepflanzt. Die Baumpflanzungen sind erforderliche Ausgleichspflanzungen für Baumfällungen aufgrund von Bauvorhaben.
Zum einen werden fünf kleinbleibende Bäume am neu angelegten Fuß- und Radweg an der Poppenbütteler Straße angepflanzt. Um den neuen Weg zu errichten, mussten im Vorfeld einige Bäume gefällt werden. Die neu gepflanzten Bäume stellen vor Ort den Ersatz für die entfernten Bäume dar. Gleichzeitig füllen sie Lücken im Bestand und entfalten ihre gestalterische Wirkung.
Der zweite Standort ist eine Fläche in der Nähe des Stadtparks am Ende des Moorweges. Hier werden insgesamt 50 Bäume gruppenweise ihre Funktionen erfüllen. Die Pflanzung ist eine Ausgleichspflanzung für die erforderlich gewordenen Fällungen im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben an der Berliner Allee 4-12 (Bebauungsplan Nr. 334 – ehemaliges KABS-Gel
15.11.2024
Norderstedt
Bebauungsplan-Gebiet Nr. 337 „westlich Kohfurth, nördlich Stettiner Straße“ kann eingesehen werden
Norderstedt (em) Bis zum Dienstag, 22. Oktober, können die aktuellen Pläne zum Bebauungsplan-Gebiet Nummer 337 („westlich Kohfurth, nördlich Stettiner Straße“) eingesehen werden. Anstoß für die Entwicklung des neuen Bebauungsplans ist das Ziel eines Projektentwicklers, ein neues Wohnquartier zwischen dem „Garstedter Dreieck“ und dem Herold-Center zu schaffen.
Der Planentwurf, die textlichen Festsetzungen, der Entwurf der Begründung inklusive Umweltbericht sowie die wesentlichen vorliegenden Stellungnahmen können ab sofort als Teil der Öffentlichkeitsbeteiligung im Bebauungsplanverfahren im Internet unter www.norderstedt.de/bebauungsplan eingesehen werden. Auch über den Digitalen Atlas Nord des Landes Schleswig-Holstein (https://danord.gdi-sh.de) sind die Unterlagen zugänglich. Zusätzlich hängen die Pläne im Rathaus, Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Fachbereich Planung,
26.09.2024
Bad Segeberg
Umgestaltung des Vorgartens zum pflegeleichten, grünen Garten im Herbst
Bad Segeberg (em) Schottergärten sind in Schleswig Holstein nicht erlaubt. Die Umgestaltung in einen pflegeleichten, grünen und lebendigen Vorgarten ist einfacher als oft gedacht. Der Herbst ist ein guter Zeitpunkt dafür.
Auch in Bad Segeberg können an vielen Orten Schottergärten entdeckt werden. Doch immer mehr HausbesitzerInnen entscheiden sich für eine nachhaltige und trotzdem pflegeleichte Gestaltung ihrer Vorgärten. Das ist nicht nur eine Reaktion auf das zunehmende Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz, sondern auch auf das Verbot von Schottergärten in Schleswig-Holstein.
Wer einen Schottergarten aufgrund der vermeintlich wenigen Pflege angelegt hat, stellt fest, dass der Arbeitsaufwand erheblich höher ist als erwartet und von Jahr zu Jahr durch Eintrag von Vögeln und Wind ansteigt. Mit der richtigen Auswahl des Pflanzkonzeptes, wie zum Beispiel der Verwendung von Bodendeckern und mehrjährigen Stauden oder dem Anlegen einer Blumenwiese, kann mit einem
10.09.2024