Bad Bramstedt (em) Ab dem 10. Dezember bis zum 23. Dezember 2020 beantworten Ihnen Jürgen Schümann und sein Team diese Frage mit fachmännischer Expertise täglich von 10 bis 17 Uhr.

Der stadtbekannte Tannenbaumzüchter nutzt in den nächsten Tagen die Möglichkeit auf dem Bleeck Weihnachtsbäume direkt vom Erzeuger zu verkaufen und ergänzt somit die weihnachtliche Stimmung im Mittelpunkt der Stadt.

Dass Schümann einmal für seinen Verkauf ein Hygienekonzept entwickeln müsste, hätte er selbst nicht gedacht, freut sich aber dennoch über seine neue Verkaufsfläche. „Ich finde es toll, dass sich unabhängig von Corona in der Stadt etwas tut. Ich hatte schon immer mal über einen Verkauf auf dem Bleeck nachgedacht. Als ich dann von der Stadtverwaltung angesprochen wurde, musste ich nicht lange zögern!“, erklärt Schümann.

Der Fuhlendorfer Jürgen Schümann hatte bereits zusammen mit dem BVV, den Landfrauen und der Weihnachtsmarktinitiative dafür gesorgt, dass zahlreiche kleine Tannen die bramstedter Innenstadt zieren und ist vielen Norddeutschen wohl auch durch seinen unterhaltsamen Tannenbaumverkauf in der „Weihnachtsscheune“ ein Begriff.

Bürgermeisterin Verena Jeske sieht es sehr positiv, dass ein bekanntes Gesicht nun auf dem Bleeck diese Möglichkeit bekommt. „Wir hatten mehrere Anfragen für diese Verkaufsfläche von externen Verkäufern.“, erklärt Jeske. „Mir war es aber wichtig, dass wir unsere lokalen Anbieter unterstützen und deshalb sind wir aktiv auf diese zugegangen!“

Swantje Maaß, Mitarbeiterin für Kultur und Sport im Rathaus, hat den Kontakt zu Herrn Schümann aufgenommen. „Ich bin ganz ehrlich: Ich hatte zuerst Frau Schott gefragt, ob Sie eine Verkaufsstelle betreiben möchte. Schließlich hat sie ja auch die beiden großen Tannen gespendet.“, erklärt die 36jährige. „Nach der Absage von Frau Schott war ich froh, dass Herr Schümann sich über meine Anfrage gefreut und sofort zugesagt hat!“

Wie auch bei den anderen weihnachtlichen Verkaufsständen, verzichtet die Stadt auf eine Standgebühr und stellt kostenfrei Strom und Wasser zur Verfügung.

„Unsere einzige Bedingung war, dass die Stände weihnachtlich geschmückt werden. Das Auge kauft schließlich mit!“, erklärt die Bürgermeisterin augenzwinkernd.