Bad Bramstedt (em) „Wie formuliere ich im Lebenslauf, dass ich mich während der Elternzeit nur um meine Familie gekümmert habe?“ „Ich bin jetzt einige Jahre aus meinem Beruf raus, da kann ich doch nicht mehr zurück in meinen ursprünglichen Beruf, weil mir aktuelles Wissen fehlt!“ Diese und ähnliche Fragen stellen sich viele Frauen, die nach einer Familienphase wieder zurück in den Beruf wollen.

Frauen können sich mit diesen Anliegen an die Beratungsstelle FRAU & BERUF Segeberg wenden. In Bad Bramstedt findet die Beratung regelmäßig im Nebengebäude des Rathauses an jedem 1. Donnerstag im Monat statt. Der nächste Beratungstag ist am 2. März. Frauen, die sich von der Beraterin Gisela Malasch beraten lassen wollen, vereinbaren bitte frühzeitig bei Jutta Geike, Tel. 0 45 51 944 002 einen Termin, denn die Termine werden zentral koordiniert und vergeben. Jutta Geike ist erreichbar Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12.30 Uhr oder per E-Mail frau-und-beruf@wks-se.de.

Das Beratungsangebot von FRAU & BERUF ist kostenlos und behördenunabhängig. Es richtet sich an Frauen, die nach einer Auszeit wieder in einen Beruf einsteigen, von einem Minijob in eine sozialversicherungspflichte Beschäftigung wechseln, ihre Teilzeitbeschäftigung ausweiten oder ihre Beschäftigung sichern möchten. Zudem werden auch Frauen beraten, die eine Berufsausbildung in Teilzeit machen möchten. Ziel dieser individuellen Beratung ist es, diesen Frauen den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern oder ihre berufliche Situation zu festigen.

Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg ist Träger der Beratungsstelle FRAU & BERUF. Das Vorhaben FRAU & BERUF wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Das Landesprogramm Arbeit ist das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung für die Jahre 2014-2020. Schwerpunkte sind die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen. Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Mehr Informationen im Internet: www.EU-SH.schleswig-holstein.de.