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Bad Bramstedt
Das Projekt Auenland ist zurück!
Bad Bramstedt (em) Die SPD, Die Grünen und die FDP Bad Bramstedt wollen ein neues Wohnquartier südlich der Segeberger Straße auf der Fläche des Wohnquartiers Auenland erarbeiten. Die CDU antwortet auf das geplante Vorhaben. Wir veröffentlichen beide Mitteilungen im Wortlaut:
SPD | Die Grünen | FDP
Eine Allianz aus SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen in Bad Bramstedt will zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Bramstedt ein Konzept für ein neues Wohnquartier erarbeiten und dann zur Abstimmung bringen. Als Standort ist das weitgehend stadteigene Gelände südlich der Segeberger Straße im Fokus.
In einer Zusammenkunft aller örtlichen Parteien mit dem Projektentwickler DeuHab am 7. September wurde von allen vier Parteien betont, dass Bad Bramstedt weitere Flächen für Wohnungsbau braucht. Eine Allianz aus SPD, FDP und Grünen betonte dabei ihren Schwerpunkt auf kostengünstigen und energetisch optimierten Wohnungsbau in Form eines Wohnquartieres
12.09.2023
SPD Bad Bramstedt
Bauen wird erleichtert – Parteien einigen sich auf neue Stellplatzsatzung
Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Parteien haben sich in einer interfraktionellen Arbeitsgruppe auf eine Neufassung der Stellplatzsatzung verständigt. Die SPD hatte einen ausführlichen Vorschlag ausgearbeitet, der mit geringfügigen Anpassungen die Zustimmung der gesamten Politik fand.
Die Neufassung wird insbesondere für den Wohnungsbau deutliche Erleichterungen bringen. Für den Bau von öffentlich geförderten Wohnungen – sogenannten Sozialwohnungen – wird der Stellplatzbedarf im gesamten Stadtgebiet um 1/3 gesenkt werden.
Außerdem wird die Grenze, ab der höhere Anforderungen als 1 Stellplatz pro Wohnung verlangt werden, von 60 qm auf 75 qm angehoben. Damit werden die Baukosten pro Wohnung gesenkt und das soll dazu beitragen, mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können.
Neu geschaffen wird zudem ein Innenstadtbereich, in dem die Stellplatzanforderungen für Kraftfahrzeuge generell um ebenfalls 1/3 abgesenkt werden sollen. Damit wollen die Parteien er
07.09.2023
Ministerium für Inneres
Ausgewählte Kommunen können schneller Wohnraum schaffen
KIEL (em) In 67 Kommunen in Schleswig-Holstein können künftig Maßnahmen auf Basis des Baulandmobilisierungsgesetzes umgesetzt werden. Das Ziel ist, schneller Wohnraum schaffen zu können. Im Kreis Segeberg profitieren davon Bad Bramstedt, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Bad Segeberg, Norderstedt, Ellerau und Sülfeld.
Voraussetzung für die Anwendung des Gesetzes ist die Identifikation von angespannten Wohnungsmärkten. Das Innenministerium hat alle 1.106 Städte und Gemeinden im Land mit Hilfe eines Gutachtens bewertet und 67 Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt im Sinne von § 201a Baugesetzbuch identifiziert.
Das Kabinett in Kiel hat am 10. Januar der sogenannten Landesverordnung über die Bestimmung der Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt zugestimmt. Kommunen, die in der Verordnung aufgelistet sind, können ihr gemeindliches Vorkaufsrecht auf brachliegende Grundstücke ausweiten, bei dringendem Bedarf der Bevölkerung Baugebote zur Wohnbebauung aussprechen
11.01.2023
SPD
Geförderter Wohnungsbau an der Bimöhler Straße
Bad Bramstedt (em) Bad Bramstedt. Im letzten Bauabschnitt der Wohngebiete an der Bimöhler Straße sollen etwa 80-90 geförderte Wohnungen („sozialer Wohnungsbau“) entstehen. Das erfreut die Bad Bramstedter Sozialdemokraten. Gudrun Baum: „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum. Dies wird ein wichtiger Beitrag dazu.“
Für die Vergabe der Grundstücke für Ein-/Zweifamilienhäuser strebt die SPD eine Vergabe nach einem Einheimischenmodell an. Das war Gegenstand der Beratungen in der jüngsten Sitzung des städtischen Planungsausschusses.
Die BIG-Bau Projekt- und Stadtentwicklung aus Kiel als Träger des Vorhabens stellte dem Ausschuss ihre Pläne vor, wie sie das Gelände südlich der Bimöhler Straße/Moorstücken bis hin zum Brunnenweg als neues Wohngebiet gestalten möchte.
Vorgesehen ist dort eine etwa gleiche Anzahl von jeweils 160 Wohnungen im Geschosswohnungsbau (Mietwohnungen) und in Einzel- , Doppel- und Reihenhäusern. Die BIG-Bau führt die Erschli
14.06.2022
SPD
Dringend Ersatz für Sozialwohnungen und bezahlbarer Wohnraum
Bad Bramstedt (em) „In den nächsten sechs Jahren verliert Bad Bramstedt 1/3 seines Bestandes an Sozialwohnungen und binnen weiterer vier Jahre halbiert sich der Bestand von jetzt über 300 auf unter 150. Und die 300 sind schon nicht genug. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Es muss nicht nur Ersatz geschaffen werden, sondern wir müssen das Angebot an bezahlbaren Wohnungen noch schnell und deutlich erhöhen."
Mit diesen Worten kommentiert Bauausschussmitglied Ralph Baum (SPD) die offiziellen Zahlen der Stadt Bad Bramstedt zu den Wohnungen mit geförderten Mieten in Bad Bramstedt.
Auf dem freien Wohnungsmarkt in Bad Bramstedt gebe es kaum noch ein Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage. „Ganze zwei Wohnungen sind derzeit bei immonet.de im Angebot. Gerade im Bereich von Singlewohnungen und Wohnungen für größerer Familien klemmt es sehr.“
Die SPD will daher alles daran setzen, den geförderten Wohnungsbau in Bad Bramstedt zu stärken und die Lücken zu
30.05.2022
Aktuell
Fraktionen rufen zur Teilnahme an Bürgerveranstaltung auf
Bad Bramstedt (em) „Wohnraum in Bad Bramstedt ist zu einem knappen und teuren Gut geworden gleich ob zur Miete oder zum Kauf“, stellt Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt (CDU) fest, „da gilt es gegenzusteuern. Die Stadtverordnetenversammlung hat Ende Januar mit deutlicher Mehrheit einen Beschluss gefasst, mit einem neuen Wohngebiet diesem Mangel durch ein breites Angebot abzuhelfen.“
Nach einer ersten öffentlichen Bürgerinformation Ende März lädt die Stadt nun am 2. Juni um 19 Uhr ins Theater des Kurhauses zu einer Bürgerbeteiligung ein, bei der das Projekt vorgestellt wird und Anregungen und Bedenken vorgetragen werden können, die Eingang in die weiteren Beratungen finden. Das Kurhaustheater ist bereits ab 18 Uhr geöffnet.
In großer Übereinstimmung rufen die vier Bad Bramstedter Fraktionen gemeinsam alle Bad Bramstedter Bürgerinnen und Bürger auf, sich rege an der Veranstaltung zur beteiligen.
Volker Wrage (CDU): „Wir als CDU diskutieren intern in
23.05.2022
FDP Bad Bramstedt
Forderung nach Aktionsplan für „bezahlbares Wohnen
Bad Bramstedt (em) Die FDP-Stadtverordnetenfraktion beobachtet mit Sorge die immens steigenden Kosten für den Kauf von Bauland und Bestandsimmobilien sowie die steigenden Mieten in Bad Bramstedt. Gerade für junge Familien oder Rentner wird das Wohnen in Bad Bramstedt zum Luxusgut. Da für Bad Bramstedt auch zukünftig mit einer positiven Bevölkerungsentwicklung zu rechnen ist, sollte sich die Bürgermeisterin aktiv bei der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung für die Förderprogramme des Bundes zum Wohnungsbau einsetzen.
Hierzu FDP-Fraktionsvorsitzender Dennis Schröder: „Wir sehen die Notwendigkeit, Bad Bramstedt auch zukünftig attraktiv für junge Familien oder Senioren mit einer kleinen Rente zu gestalten. Aktuell übersteigt die Nachfrage nach Wohnraum das vorhandene Angebot, was zu einem rasanten Anstieg von Mieten und Kaufpreisen führt.“
Die Freien Demokraten begrüßen die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Fördermöglichkeiten für bez
24.01.2022
SPD
Abschaffung der Straßen-Ausbaubeiträge
Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Sozialdemokraten berieten auf ihrer Jahreshauptversammlung im Kaisersaal den Entwurf ihres Programmes zur Kommunalwahl im Mai.
Ortsvereinsvorsitzender Klaus-Dieter Hinck: „Wie es bei uns als SPD gute Tradition ist, kommen erst die inhaltlichen Themen und dann die Kandidaten. Im Februar werden wir unser Programm endgültig beschließen und die Aufstellung unserer Kandidaten vornehmen.“ Drei Arbeitsgruppen hatten sich in den letzten Wochen mit den Bereichen Bildung und Soziales, Finanzen, Tourismus und Wirtschaft sowie Planen, Bauen, Umwelt befasst. Daraus war ein Programmentwurf erstellt worden, den die Mitglieder nun intensiv diskutieren konnten.
Der weitere Ausbau der Bildungslandschaft, insbesondere die Stärkung der Grundschulstandorte Maienbeeck und Hoffeldweg findet sich in dem Programm ebenso wieder wie das Verlangen nach Kindertagesstätten, die für die Eltern kostenfrei sein sollen. Im sozialen Bereich stehen die weite
17.01.2018