Bad Segeberg (em) Der Martin-Meiners-Förderverein für Jugend- und Umweltprojekte (MMF) wird ab dem 1. August von Lydia Puttkamer unterstützt. Die 18-jährige Abiturientin aus Leichlingen bei Leverkusen hat sich das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) beim MMF ausgesucht, weil sie sich seit ihrer Kindheit für Umweltthemen interessiert.
„Meine Mutter arbeitet im Abfallbereich und ich habe schon Erfahrungen als Jugendleiterin. Deshalb hat mich die Einsatzstelle beim Martin-Meiners-Verein besonders angesprochen. Ich möchte ein Jahr lang etwas Praktisches machen und für mich eine berufliche Perspektive entwickeln“, erzählt Lydia Puttkamer.
Besonders gut findet Lydia Puttkamer die Vielfalt der Aufgaben. Nach den Sommerferien haben sich die ersten Schulklassen für Besichtigungen auf den WZV Recyclinghöfen angekündigt. Im Herbst werden der Vereinsvorsitzende Hans Peter Sager und die FÖJlerin den großen Kürbiswettbewerb auswerten.
Damit Lydia Puttkamer auf die neuen Aufgaben gut vorbereitet ist, gibt Vorgängerin Jule Zeymer ihr viele Tipps für einen guten Start. Erste Erfahrungen mit Kindergruppen sammelte Lydia bei einem Nachmittag mit Migrationskindern, die im Rahmen eines Ferienprogrammes der Volkshochschule Segeberg und des diakonischen Werkes des Kirchenkreises Plön, den WZV Betriebshof in Bad Segeberg besuchten. Die Kinder lernten die Mülltrennung im Kreis Segeberg kennen und besuchten den Recyclinghof in Bad Segeberg.
Hans Peter Sager verabschiedete sich von Jule Zeymer bei einem Abschiedskaffee mit WZV Kollegen. „Ich freue mich, dass wir auch für dieses Jahr wieder eine motivierte junge Frau für das FÖJ gefunden haben. Jule Zeymer wünsche ich für ihre Zukunft in der Filmbranche alles Gute. Vielleicht sehen wir bald einen Film von ihr “.
Foto: Jule Zeymer nimmt als Andenken an ihr Jahr beim Martin-Meiners-Förderverein eine bunte Mülltonne mit vielen guten Wünschen mit auch von FÖJ-Nachfolgerin Lydia Puttkamer.