Kreis Segeberg (em) FSJ FÖJ - weltwärts Flexible Freiwilligenarbeit alles Begriffe, die ältere Mitbürger ahnungslos lassen. Nicht jedoch junge Menschen, die einen Schulabschluss kurz vor sich haben und planen, ein Jahr im Ausland zu verbringen. Nicht, wie vor 40 Jahren als Tramper oder mit dem VW-Bulli, sondern aktiv tätig werdend, Hilfe im Ausland bei ökologischen Projekten oder dem Tierschutz leistend. Etwa 30.000 Freiwillige zählt der Bund pro Jahr. Doch nun kommt COVID-19 dazwischen! Die meisten Staaten haben Einreisen verboten, selbst ein Land, wie Namibia, wo nur wenige Menschen positiv getestet wurden.

Da kann man nun natürlich in der Hoffnung auf ein Wunder warten oder man orientiert sich um und geht zum Handwerk. Handwerkerinnen dürfen nämlich noch arbeiten! Als Azubi dort verdient man in der Lehre nicht nur ganz anständig, hat in zwei bis drei Jahren seinen Gesellenbrief in der Tasche und könnte dann etwa 2022/23 als Fachmann immer noch für ein Jahr ins Ausland gehen. Ob Afrika, Südamerika, Australien oder Neuseeland, junge Handwerkerinnen sind dort gefragt! Da ist man dann nicht der deutsche Junge oder das deutsche Mädel, das was lernen will, sondern der Fachmann, der seine Kenntnisse erweitern und dabei gleichzeitig helfen will.

Die Welt ist und bleibt groß, das kann auch der Corona-Hype nicht ändern. Auch der Grundsatz: „Wer nicht handelt, wird behandelt“ behält auf ewig seine Gültigkeit. Also: Macht was! Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen! Werde ein Fachmann und erkundet dann die Welt; sie läuft Euch nicht weg!

Ausbildungsplätze finden Interessierte unter www.handwerk-mittelholstein.de
„Wir wollen Zukunft gestalten gemeinsam mit Ihnen!“