Bad Segeberg (em) Am Dienstag, 18. November, gegen 18:35 Uhr, erreichte die Leitstelle Holstein der Notruf, dass in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses in der Parkstrasse die Rauchmelder piepen würden und es nach Rauch riechen. Die Leitstelle löste daraufhin Alarm für die Freiwillige Feuerwehr aus.
Die ersteintreffenden Kräfte stellten fest, dass das Schlafzimmer verraucht war und die Bewohnerin sich bereits im Flur befand. Eine eingeschaltete Nachttischlampe war aus ungeklärter Ursache auf die Bettwäsche gefallen und hatte diese in Brand gesteckt. Unter Atemschutz löschte ein Trupp den Kleinbrand und schaffte die betroffenden Gegenstände ins Freie. Die Wohnung wurde gründlich durchgelüftet. Die Bewohnerin wurde vorsorglich ins Krankenhaus verbracht.
Auch dieser Einsatz zeigt wieder, dass Rauchmelder Leben retten. Hätten die Rauchmelder nicht angeschlagen, wäre eine Brandausbreitung bis hin zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand möglich beziehungsweise sehr wahrscheinlich gewesen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Bad Segeberg
vier Fahrzeuge (Kurzzug) besetzt mit 20 Mann
zwei Rettungswagen besetzt mit vier Mann
zwei Streifen mit vier Beamten
Originaltext: Kreisfeuerwehrverband Segeberg