Bad Segeberg (em) Wer kennt das nicht? Da hat man fleißig im Garten gearbeitet und schnell ist die Biotonne so randvoll, dass sich der Deckel kaum noch schließen lässt. Wohin jetzt aber mit dem täglichen Bioabfall aus dem Haushalt?

„Hier könnte die Saisonbiotonne des WZV Abhilfe schaffen“, rät Privatkunden-Abteilungsleiterin Katja Finnern. Diesen besonderen Service bietet der WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) seinen Kunden ab dem 1. April an.

Die Saisonbiotonne kann bei den Steuerämtern der Stadt- und Gemeindeverwaltungen zusätzlich zur normalen Biotonne bestellt werden. Es gibt die Tonne in Größen von 80 Liter (44,80 Euro pro Saison), 120 Liter (82,60 Euro) und 240 Liter (120,40 Euro). Die Entleerungen erfolgen bis zum Saisonende 31. Oktober zusammen mit der regulären Biotonne.

Die Saisonbiotonne ist mit einer Plakette gekennzeichnet, die die Aufschrift „Saisonbiotonne „April Oktober“ trägt. Im Winter verbleibt sie beim Kunden. Mehr als 900 WZV-Kunden nutzen schon dieses Angebot während der Vegetationsperiode. Auch könnte ein genereller Tarifwechsel praktisch wie finanziell Sinn machen. Auskunft erteilen die jeweiligen Ansprechpartner bei den zuständigen Steuerämtern.

Foto: Die Plakette verrät, diese Biotonne hat Saison und zwar von Anfang April bis Ende Oktober. „Wenn die übliche Biotonne mit ihrem Fassungsvermögen während der Gartensaison an ihre Grenzen stößt, kann eine zusätzliche Saisonbiotonne Sinn machen“, rät WZV-Azubi Jan Schreiber.