Stadtmagazin
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SPD Bad Segeberg

"Quartiersstrukturen stärken – Stadtteilbeiräte ausbauen!"

Bad Segeberg. Die SPD-Fraktion Bad Segeberg will die aktive Mitgestaltung in den Stadtteilen weiter stärken. Mit einem Antrag für die nächste Sitzung der Stadtvertretung will sie die Entwicklung weiterer Stadtteilbeiräte auf den Weg bringen.  Auf Grundlage des erfolgreichen Südstadtbeirats sollen künftig auch in anderen Quartieren Beteiligungsstrukturen entstehen, die Bürgerinnen und Bürger direkt in Entscheidungen einbinden, die ihr Wohnumfeld betreffen.   „Der Südstadtbeirat hat gezeigt, wie wertvoll lokale Beteiligung ist, wenn man sie ernsthaft gestaltet. Dieses Erfolgsmodell wollen wir auf andere Stadtteile übertragen“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Alexander Wagner.   Konkret sieht der Antrag vor, dass die Verwaltung bis Sommer 2026 ein Konzept zur schrittweisen Einführung weiterer Stadtteilbeiräte vorlegt. Dazu sollen zunächst potenzielle Quartiere definiert, Beteiligungsverfahren entwickelt und notwendige Ressourcen ermittelt werden. Auch
04.11.2025
Bad Segeberg

Madsen überreicht Förderbescheid für den Umbau der Ziegelstraße

Bad Segeberg. Schon jetzt gibt es einen breiten Rad- und Gehweg entlang der Ziegelstraße in Bad Segeberg. Doch an den Einmündungen der Nebenstraßen kommt es trotz Radwegfurten immer wieder zu Konflikten mit den abbiegenden Fahrzeugen. Das soll sich jetzt ändern. Für die Umgestaltung von zehn Furten erhält die Stadt Bad Segeberg Finanzhilfen in Höhe von 403.000 Euro aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land“ des Bundesverkehrsministeriums.  Den Förderbescheid übergab Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (27. Oktober) an Bürgermeister Toni Köppen. "Damit Radwege auch wirklich zu mehr Sicherheit führen, muss klar erkennbar sein, wo Radfahren erlaubt ist und wo nicht. Die Farbe rot ist als Signalfarbe für Radwege weit verbreitet und wird auch hier hoffentlich zu mehr Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit führen. Die Stadt Bad Segeberg tut viel für den Radverkehr, das ist super so! Das Geld ist hier gut angelegt", sagte Madsen.   Auf dem Rad
30.10.2025
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Schleswig-Holstein zur A20

„A20-Finanzierungsstopp: Bund verhindert die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Schleswig-Holstein“

Kiel, 18.09.2025 Die Familienunternehmer in Schleswig-Holstein sind tief enttäuscht über die Nachricht, dass der Weiterbau der A20 offenbar nicht in der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes vorgesehen ist. Der Landesvorsitzende der Familienunternehmer in Schleswig-Holstein, Rüdiger Behn: „Seit Jahrzehnten ist Hamburg für Schleswig-Holstein der Verkehrsengpass. Das wird sich ohne A20 auch in Zukunft nicht ändern. Hamburg braucht daher eine Westumgehung, die auch die Verkehre nach Schleswig-Holstein wieder flüssig werden lassen. Das alles ist seit Jahren bekannt. Deshalb wurde in die Planung der A20 investiert. Es wurden und werden unzählige Klagen geführt, die aber an der nun auch militärischen Notwendigkeit der A20 nichts ändern. Schleswig-Holstein hat die regenerative Energie, um energieintensive Industrie umweltfreundlich anzusiedeln, jedoch ist der Standort nur überaus beschwerlich zu erreichen. Nun nimmt der Bund extra Sonderschulden in Milliardenhö
18.09.2025
Kreis Segeberg

Aufruf für Nationalen Fonds für Kinder- und Jugendhilfe – Kreis Segeberg beteiligt

Kreis Segeberg. Ein breites Bündnis aus über 350 Expert*innen aus Wissenschaft, Fachpolitik sowie aus Jugendämtern und Einrichtungen ruft die neue Bundesregierung zu einem „Nationalen Fonds Kinder- und Jugendhilfe“ auf. Auch das Jugendamt des Kreises Segeberg beteiligt sich daran.  Mit dem auf zehn Jahre angelegten Fonds in Höhe von insgesamt zehn Milliarden Euro sollen dringend notwendige Investitionen in die kommunale Infrastruktur, den Kinderschutz und gleichwertige Lebensverhältnisse für junge Menschen in ganz Deutschland finanziert werden.  „Die Kinder- und Jugendhilfe umfasst Angebote von den Frühen Hilfen über Kindertagesstätten bis hin zum Kinder- und Jugendschutz und stellt damit die bedeutendste soziale Infrastruktur für alle jungen Menschen und Familien in Deutschland dar“, sagt Andrea Terschüren, Leiterin des Segeberger Jugendamtes. Jährlich nutzen demnach Millionen Kinder, Jugendliche und Eltern Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, die v
14.04.2025
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH

A20: Positive Signale aus Berlin - Kreis Segeberg hofft auf schnellen Weiterbau

28.03.2025
Freie Wähler

Bundestagswahl 2025: Thomas Thedens ist Direktkandidat

Kreis Segeberg (em) Am Wochenende wählten die Mitglieder der FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Segeberg zusammen mit den Vertretern der FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Stormarn im Rahmen eines Kreisparteitages in Henstedt-Ulzburg den Kandidierenden für die Bundestagswahl 2025. Dabei wurde der Spitzenkandidat der Landesliste der FREIEN WÄHLER in Schleswig-Holstein, Thomas Thedens (57) aus Norderstedt, nun auch zum Direktkandidaten gewählt. Der Fachwirt der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft ist Mitglied des Kreistags in Segeberg und Landesgeschäftsführer der FREIE WÄHLER. Er kandiert zum ersten Mal für eine Bundestagswahl. Thedens erklärt: „Deutschland hat als Wirtschaftsnation die letzten 30 Jahre und verstärkt die letzten 10 Jahre immer weiter abgewirtschaftet. Dies gilt es wieder umzukehren. Die Sorgen und Nöte unserer Wirtschaft sind hinlänglich bekannt, wie u.a. die hohen Energiekosten und die viele zu große Bürokratie, um nur zwei Beispiele zu nennen. Gerade u
19.12.2024
Stiftung Naturschutz

Aus Brennnessel-Wüste wird wieder ein echtes Niedermoor

Wittenborn (em) Sie stehen dicht an dicht: die unzähligen Brennnesseln. Dabei war die kleine Niederung bei Wittenborn im Kreis Segeberg einmal ein gesundes, artenreiches Niedermoor. Nach der letzten Eiszeit entstand hier in einer natürlichen, mit Wasser gefüllten Senke ein etwa vier Hektar großes Moor. Die Menschen entwässerten es über Jahre, um es als Grünland zu nutzen. Gräben und Drainagen im Boden leiten das Wasser aus dem Gebiet und legten die Niederung auf diese Weise trocken.  Mit fatalen Folgen: durch die die jahrelange Entwässerung ist das Moor geschrumpft und der Boden um rund 20 Zentimeter abgesackt – das zeigen aktuelle Messungen. Nach dem Ende der Grünland-Bewirtschaftung vor 20 Jahren hat sich heute im viel zu trockenen Moor eine Brennnessel-Wüste ausgebreitet. Ein trauriger Zustand, den die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein jetzt ändern will.  Die Expert*innen der Stiftung Naturschutz werden in einem Haupt-Abflussgraben eine sogenannte So
09.12.2024