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Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow
Mieterhöhung nach Modernisierung: Was Mieter und Vermieter wissen müssen
Bad Segeberg. In vielen Städten und Gemeinden – auch rund um Bad Segeberg – werden derzeit Gebäude modernisiert, energetisch saniert oder auf Barrierefreiheit umgerüstet. Für Mieter bedeutet das oft: Baulärm, Einschränkungen – und höhere Mieten. Doch nicht jede Modernisierung rechtfertigt automatisch eine Mieterhöhung.
Rechtsanwalt Alexander-Georg Rackow erklärt, wann Vermieter die Kosten rechtmäßig auf die Miete umlegen dürfen, welche Rechte Mieter während der Bauarbeiten haben und wann sich ein Widerspruch lohnt.
Was gilt als Modernisierung – und was nicht?
Der Begriff „Modernisierung“ ist im Mietrecht (§ 555b BGB) genau festgelegt.
Als Modernisierung gelten Maßnahmen, die
den Wohnwert nachhaltig erhöhen (z. B. neues Bad, Balkon, Aufzug),
Energie oder Wasser einsparen (z. B. neue Heizungsanlage, Dämmung) oder
die allgemeinen Wohnverhältnisse verbessern (z. B. Barrierefreiheit).
Nicht dazu z
09.10.2025
Verbraucherzentrale Energieberatung
Fitnessprogramm für die Heizung in Neumünster
Bad Segeberg (em) Viele Heizungsanlagen arbeiten ineffizient sie verbrauchen zu viel und bescheren ihrem Besitzer unnötig hohe Heizkosten. Glücklicherweise sind häufig keine großen Investitionen erforderlich, um Brennstoffverbrauch und Kosten spürbar zu senken.
Dipl.-Ing. Bert Jenner, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, stellt die wichtigsten Stellschrauben vor: Heizungswasser zu warm: „Ist das Heizwasser wärmer als nötig, kann es auf seiner Tour durchs System gar nicht genug Wärme abgeben die Heizkörper werden also sehr heiß, und das Heizwasser ist noch viel zu warm, wenn es in den Kessel zurückströmt. Die Räume sind zwar schön warm, allerdings verbraucht das System unnötig viel Energie“, erläutert Bert Jenner. Besserung verspricht eine Veränderung der Heizkurve an der Heizungsregelung, durch die die Systemtemperaturen abgesenkt werden. Er betont: „Durch diese Anpassung kühlen sich nicht die Räume ab, sondern nur di
03.02.2017
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Energieberatung: „Wärmedämmung lohnt sich!“
Bad Segeberg (em) Verbraucherzentrale berät kostenlos zu Wärmeschutz und Dämmstoffen. Durch eine nachträgliche Wärmedämmung von Wänden und Dach verringern Verbraucher nicht nur ihre Heizkosten. Die verbesserte Gebäudehülle macht das Wohnen auch komfortabler und schützt das Haus vor Feuchtigkeit und Schimmel. Darauf weist die Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein hin.
„Durch kritische Medienberichte über Wärmedämmungen sind viele Verbraucher unsicher geworden“, erklärt Dipl.-Ing. Iris Thyroff-Krause, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale. „Die häufigsten Kritikpunkte: Wärmedämmungen sind zu teuer und bergen Risiken für das Gebäude.“ Deshalb rät die Expertin Verbrauchern zunächst, sich ausführlich beraten zu lassen. Im Rahmen einer Energieberatung wird geklärt, ob eine nachträgliche Dämmung überhaupt in Frage kommt, und welche Dämmmaßnahmen geeignet sind. Dazu erhalten Verbraucher erste Einschätzungen zu K
27.09.2016
Verbraucherzentrale Energieberatung
Kleinvieh spart auch – Energieberatung in Bad Segeberg
Bad Segeberg (em) Freitags in Bad Segeberg - Energieberatung der Verbraucherzentrale: KfW-Förderung von Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung.
Für energetische Sanierungen stehen in Deutschland umfangreiche öffentliche Förderprogramme zur Verfügung. Allerdings kostet eine Komplettsanierung viel Geld, das nicht alle Eigentümer investieren können oder wollen. Doch auch wer zunächst nur einzelne Bereiche seines Zuhauses energetisch auf Vordermann bringen möchte, kann profitieren: über die Einzelmaßnahmenförderung der KfW.
Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern oder Eigentums-wohnungen, die keine Komplettsanierung planen, sondern zunächst einzelne Maßnahmen umsetzen möchten, sind die KfW-Förderprogramme 152 und 430 interessant. Iris Thyroff-Krause, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, erläutert: „Diese Programme fördern bestimmte Einzelmaßnahmen und Maßnahmenpakete entweder mit zinsgünstigen Kredit
14.06.2016
Verbraucherzentraler Schleswig-Holstein
Unwahrheiten über die Wärmedämmung am 7. Dezember
Bad Segeberg (em) Am 7. und 21. Dezember klärt die Verbraucherzentrale über Irrtümer beim baulichen Wärmeschutz auf. Egal ob Schimmel, Algen, Atemnot die Energieberatung der Verbraucherzentrale geht einigen Fehlaussagen zum baulichen Wärmeschutz auf den Grund.
„Dämmen ist teuer und schlecht fürs Gebäude“, so verunsichern derzeit viele Meldungen sanierungswillige Hausbesitzer. Die sind angesichts der steigenden Energiekostendiskussion ratlos, ob und welche Maßnahme sinnvoll ist. „Diese Sorge ist unbegründet. Dämmen steigert den Wohnkomfort und spart Energie“, so Iris Thyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
„Gedämmte Häuser schimmeln.“
Das Gegenteil ist der Fall. Auf Grund einer Außendämmung steigt auf der inneren Wand die Oberflächentemperatur. Ungedämmte Wände sind dagegen im Winter auf der Innenseite ziemlich kalt. Warme und feuchte Raumluft kühlt dort ab, und die relative Luftfeuchtigkeit steigt
07.12.2012
Verbraucherzentrale S-H
Energieberatung am 7. Dezember
Bad Segeberg (em) Wer sein Haus dämmen möchte, hat oftmals die Qual der Wahl, denn die Auswahl ist nicht immer leicht. Sie hängt sowohl von wirtschaftlichen wie auch ökologischen Kriterien ab. Gerade bei Dämmstoffen gibt es ein großes Angebot an verschiedenen Produkten.
„Für jeden Verwendungszweck gibt es heute spezielle Verarbeitungsformen von Dämmstoffen“, weiß Dipl.-Ing. Iris Thyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, aus Erfahrung. Dämmstoffplatten eignen sich beispielsweise hervorragend für Außenwände, aber auch als Aufsparrendämmung im Dach oder zur Dämmung der Kellerdecke. Flexible Matten, Dämmkeile oder Einblasflocken sollten eher für verwinkelte Konstruktionen genutzt werden. Sogenannte Schüttungen wiederum werden zum Verfüllen von Hohlräumen oder beim Ausgleichen unebener Böden benutzt. Die Qual der Wahl hat der Verbraucher auch bei den unterschiedlichen Materialien: Neben mineralischen und kunststoffbasierte
22.11.2012
