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Kreis Segeberg und Stormarn
135 Millionen KfW-Kredite für erneuerbare Energien
Kreis Segeberg (em) Unternehmen in den Kreisen Stormarn und Segeberg investierten Jahr 2022 deutlich mehr Geld in den Ausbau erneuerbarer Strom- und Wärmeerzeugung als noch im Jahr 2021. „Unternehmen haben deutlich höhere Kredite des Bundes in Anspruch genommen.
Das ist ein gutes Zeichen: Unsere Wirtschaft spielt eine große Rolle beim Umbau unserer Energieversorgung“, sagt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt (SPD).
Laut Zahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) flossen 2022 entsprechende Kredite der KfW-Mittelstandsbank in Höhe von knapp 135 Millionen Euro in die Kreise Segeberg und Stormarn. Im Jahr 2021 waren es nur knapp 2 Millionen Euro. Zu den Zielgruppen des „Topfes“ gehören vor allem (private und öffentliche) Unternehmen. Mit dem Geld können zum Beispiel Solaranlagen, Windkraftanlagen oder Speicher gebaut werden. Bergt: „Unsere Wirtschaft übernimmt Verantwortung bei der Energiewende. Das ist gut für unsere Region und schaf
21.02.2023
Aktuell
Digitaler Corona-Talk mit Niclas Herbst und Dr. Johann Wadephul
Kreis Segeberg (em) Nach wie vor bestimmt der Umgang mit dem Corona-Virus das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in unserem Land, aber auch in Europa. Wie entwickelt sich die Situation nun weiter? Wie wollen Deutschland und Europa die Folgen der Pandemie bewältigen? Auf diese und zahlreichen anderen Fragen antworteten der stv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Johann Wadephul und der Europaabgeordnete Niclas Herbst am Mittwoch bei einem digitalen Corona-Talk.
„Die Corona-Krise hat die Wirtschaft in Europa nahezu gelähmt. Die EU-Mitglieder und wir in Brüssel diskutieren über Wiederaufbau-Programme. Dabei sind gigantische Summen und auch die unterschiedlichsten Konzepte und rechtliche Fragen im Spiel. Mir geht es als stellvertretenden Vorsitzenden des Haushaltsausschusses besonders darum, Zuschüsse und Kredite in Projekte mit echtem europäischem Mehrwert zu vergeben. In die die Forschung zu investieren, in die strategische Bevorratung von Gesundheit
11.06.2020
WZV
Auswirkung von Corona auf die WZV
Bad Segeberg (em) Der Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg wurde von seinen 94 Mitgliedsgemeinden mit verschiedenen Aufgaben beauftragt. Eine davon ist die Einsammlung von Rest-, Bio- und Papierabfällen im Kreis Segeberg (außer Norderstedt), welches der WZV mit eigener Belegschaft durchgeführt und weitestgehend auf Unterstützung von Subunternehmern verzichtet.
Um die Entsorgungssicherheit weiterhin verlässlich aufrecht zu erhalten, hat der WZV seine personellen Kapazitäten im Rahmen eines präventionsorientierten, ressourcenschützenden Betriebs vorsorglich, temporär neu organisiert. So wurden bereits die vier Recyclinghöfe und das Service Center Anfang dieser Woche für den Publikumsverkehr geschlossen und die mobile Schadstoffsammlung eingestellt. Dies gilt ab kommender Woche auch für die Sperrmüll- und Strauchgutabholung. Im Vordergrund steht für den WZV der Auftrag, die Regelabfuhr der privaten Müllbehälter dauerhaft zu gewährleisten. Im Vorwe
19.03.2020
Verbraucherzentrale
Durchblick im Förder-Dschungel
Bad Segeberg (em) Der sparsame und effiziente Umgang mit Energie soll belohnt werden, darin sind sich viele Politiker einig. Allen bau- oder sanierungswilligen Bürgern steht deshalb eine Fülle an unterschiedlichsten öffentlichen Förderprogrammen zur Verfügung. Das Spektrum reicht dabei vom guten Rat bis zum dicken Kredit. Leider ist die Programmvielfalt jedoch für den Laien kaum mehr durchschaubar.
Fachkundige Beratung zur Orientierung dringend zu empfehlen
Die Vielfalt der Förderprogramme zur Verbesserung der Energieeffizienz ist für den Laien kaum noch zu durchschauen. „Angebote gibt es von Bund, Ländern und Gemeinden, teilweise sogar von Energieversorgern,“ erläutert Dipl.-Ing. Iris Tyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Gefördert werden Neubauten und umfassende Sanierungen von bestehenden Gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, die die Energieeffizienz verbessern, zum Beispiel der Austausch der Fenster oder der E
18.07.2014
WZV Kreis Segeberg
Zukunftstechnologie Breitbandversorgung – Es geht los!
Bad Segeberg (em) Der Zuschlag ist erteilt! Das europaweite Ausschreibungsverfahren „Breitbandversorgung“, das der WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) im August 2012 initiiert hatte, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Mit der SWN Stadtwerke Neumünster GmbH steht nun ein starker Partner an der Seite des WZV, der für 23 Gemeinden im Kreis Segeberg das Glasfasernetz planen und betreiben soll. Haushalte und Gewerbebetriebe können jetzt Anschluss an die schnelle und hochwertige Kommunikations- und Informationstechnologie der Zukunft bekommen.
Beide, SWN-Geschäftsführer Matthias Trunk und WZV-Chef Jens Kretschmer, sind hocherfreut über die neue Partnerschaft. „Die Stadtwerke Neumünster bieten die schnelle Datenautobahn zu fairen Konditionen für die Kunden im ländlichen Raum. Und was für den WZV als Investor ganz wichtig ist: wir können die Kredite, mit denen der Netzausbau finanziert wird, nach 25 Jahren garantiert abbezahlen“, so Jens K
22.05.2013
Wege-Zweckverband Kreis Segeberg
Breitband-Versorgung für die Dörfer
Bad Segeberg (em) Die Gemeinschaft der 94 Städte und Gemeinden des Kreises Segeberg hat auf der Verbandsversammlung des WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) am 19. Juni in Neversdorf Geschlossenheit und Solidarität bewiesen.
Mit großer Mehrheit hat sie den Vorschlägen der WZV-Gremien zum Einstieg in den Breitband-Ausbau, dem neuen Tarif-System für eine nachhaltige Abfallwirtschaft und dem Erwerb eines drei Hektar großen Geländes, zugestimmt.
Schnelles Internet für 19 WZV-Gemeinden
Schnelles Internet ist ein Privileg von Städten und Großgemeinden. Damit sich daran etwas ändern kann, hat die WZV-Verbandsversammlung jetzt die Weichen gestellt. Einstimmig hat sie dem „Breitband-Vertrag“ zwischen WZV und 19 Mitgliedsgemeinden zugestimmt und damit die nächsten Schritte in dem mehrstufigen Verfahren eingeleitet.
Die 19 Gemeinden werden zu drei bis vier Regionen zusammengefasst, die nach und nach mit Leerrohren und Glasfaserleit
29.06.2012
